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Michael Landau

Rock Bottom

Al Jarreau , Pink Floyd, Chicago, Joni Mitchell, Rod Stewart, Anastacia, Céline Dion, Bobby Caldwell, Sarah Brightman, Eros Ramazzotti und, und … – sie alle und viele weitere haben bereits von den unglaublichen Fähigkeiten des Michael »The Man« Landau profitiert.

2018 meldet sich der US-amerikanische Gitarrenvirtuose und Sänger allerdings mit einem eigenen neuen Album zurück: Hier ist »Rock Bottom«.

Unterstützt wird Landau auf »Rock Bottom« von David Frazee (Gesang), mit der er die meisten Songs für das Album schrieb, Alan Hertz (Schlagzeug), Larry Goldings (Keyboard) und seinem Bruder Teddy Landau (Bass).

Herausgekommen ist ein zehn Tracks starkes Classic-Rock-Album, das mal an Hendrix, mal an Buffalo Springfield und dann wieder an die Beatles erinnert.

Wie genau die Platte klingt, verriet Michael Landau bereits mit der ersten Single »We’re Alright«.

Und die verrät: »Rock Bottom« ist ein großartiges und abwechslungsreiches Album, das seinem Namen alle Ehre macht – wenn man ihn als »Basis des Rock« versteht.

Chick Corea & Steve Gadd Band

Chinese Butterfly

Bereits vor 45 Jahren spielten Chick Corea und Steve Gadd erstmals Seite an Seite in Coreas legendärer Fusion-Formation Return To Forever.

2018 feiern der Pianist und der Schlagzeuger ihre Wiedervereinigung, und zwar mit einer hervorragenden Band und einem neuen gemeinsamen Album: Hier ist »Chinese Butterfly« von der Chick Corea & Steve Gadd Band.

Bereits vor 45 Jahren spielten Chick Corea und Steve Gadd erstmals Seite an Seite in Coreas legendärer Fusion-Formation Return To Forever.

2018 feiern der Pianist und der Schlagzeuger ihre Wiedervereinigung, und zwar mit einer hervorragenden Band und einem neuen gemeinsamen Album: Hier ist »Chinese Butterfly« von der Chick Corea & Steve Gadd Band.

First Aid Kit

Ruins

Von Schweden in die Welt

Mit Coverversionen und Songs bei YouTube starteten die beiden Schwestern Klara und Johanna Söderberg alias First Aid Kit vor gut zehn Jahren ihre Musikkarriere. Heute gehört die Band in ihrer Heimat Schweden zu den absoluten Superstars. Ihre beiden letzten Alben landeten dort auf Platz eins der Charts.

Auch international feierten First Aid Kit mit ihrer Mischung aus Akustikfolk und Indiepop bereits einige Erfolge. 2018 steht ihr neues Album »Ruins« in den Startlöchern.

First Aid Kit sind zurück. Das schwedische Duo, bestehend aus den beiden Schwestern Klara und Johanna Söderberg, steht 2018 mit einem neuen Album in den Startlöchern.

»Ruins« heißt der Nachfolger von »The Lion’s Roar« (2012) und »Stay Gold« (2014), die in ihrer Heimat Schweden beide auf Platz eins der Charts landeten.

Zehn neue Stücke haben First Aid Kit dafür in Portland, Oregon aufgenommen. Die Produktion übernahm Tucker Martine, der bereits für Künstler wie My Morning Jacket, The Decemberists und Mudhoney arbeitete.

Ein paar Gastbeiträge gibt es auf »Ruins« ebenfalls: R.E.M.-Gitarrist Peter Buck, Wilco-Schlagzeuger Glenn Kotche sowie Midlake-Schlagzeuger McKenzie Smith trugen einen Teil zum neuen Album bei.

Das Ergebnis ist eine brillante Fusion aus verträumtem Indiepop, Folk und Country. Dafür sprechen jedenfalls die ersten drei Singleauskopplungen »It’s A Shame«, »Postcard« und »Fireworks«. Dazu kommen die Engelsstimmen der beiden Sängerinnen und ihre zweistimmigen Gesänge.

Alles in allem ergibt sich daraus die absolut unverwechselbare Signatur von First Aid Kit, die sie mit »Ruins« sogar noch weiter vertiefen.

Dolores O’Riordan

06.09.1971 – 15.01.2018

Ihre Stimme ging durch Mark und Bein: Die Stimme der irischen Rockgruppe Cranberries, Dolores O’Riordan, ist tot. Das teilte die Band am Montag mit. Sie starb demnach überraschend während eines Aufenthalts in London. Dolores O’Riordan wurde nur 46 Jahre alt.

Angaben zur Todesursache gab es zunächst keine. Die Familie sei von der Nachricht „am Boden zerstört“ und bat um Beachtung der Privatsphäre, hieß es in der knappen Mitteilung.

Die Cranberries aus der beschaulichen irischen Hafenstadt Limerick verkauften in den 90er Jahren weltweit Millionen Tonträger. Einen der größten Erfolge feierte die Band mit dem Song „Zombie“, der 1994 herauskam und 1995 auch in Deutschland ein Nummer-eins-Hit war. Für viele blieb das Lied vor allem wegen Dolores O’Riordans Gesangs („In your head, in your head / zombie, zombie“) ein Ohrwurm.

In dem Song geht es um den jahrzehntelangen blutigen Nordirlandkonflikt, der erst ein Jahr davor mit einem Waffenstillstand ein vorläufiges Ende gefunden hatte. Die wehklagende Stimme von Dolores O’Riordan schien nicht nur auf der von der Gewalt zermürbten irischen Insel einen Nerv zu treffen.

„Viele Menschen finden, dass meine Stimme einzigartig ist. Als junger Mensch erkennt man das nicht“, sagte Dolores O’Riordan einmal im Interview mit der Deutschen Presse-Agentur. „Ich bin gesegnet damit.“ (Die Welt)

Glen Hansard

Between Two Shores
Vom Straßenmusiker zum Chartstürmer

Seine ersten Auftritte absolvierte Glen Hansard als Straßenmusiker. Danach spielte der irische Sänger, Gitarrist und Songwriter in verschiedenen Bands. Seinen großen Durchbruch feierte er schließlich vor gut zehn Jahren im Musikfilm »Once«, zu dem er auch den Soundtrack beisteuerte. Zwei Soloalben folgten bis heute. Beide schafften es in seiner Heimat in die Top 3.

2018 präsentiert Hansard nun bereits sein drittes Album in Eigenregie. »Between Two Shores« ist ein weiterer Höhepunkt seiner Karriere.

Spätestens seit seinem Musikfilm »Once« ist Glen Hansard bekannt für seine gefühlvollen und leidenschaftlichen Songs. Seine beiden Soloalben »Rhythm and Repose« und »Didn’t He Ramble« haben das bestätigt.

2018 macht er genau hier weiter: »Between Two Shores« heißt die mittlerweile dritte Platte des Iren, und die ist wieder einmal ganz große Songwriterkunst.

Einen ersten Vorboten seines neuen Albums schickte Glen Hansard bereits im September 2017 mit der Single »Time Will Be The Healer« ins Rennen.

»Between Two Shores« ist als CD und als LP erhältlich. Zudem gibt es eine limitierte farbige LP mit blau-goldenem Vinyl.

Nur wenigen Künstlern gelingt es, ihr Songwriting mit der Zeit immer weiter zu perfektionieren und dabei so authentisch zu bleiben wie Glen Hansard. »Between Two Shores« heißt der eindrucksvolle Beweis.

Rezensionen

»Schon allein seine Stimme nimmt einen gefangen. Mutmaßlich gestählt durch reichlich Whiskey, verfügt sie über ungeahnte Durchschlagskraft.« (Stereo, Februar 2018)

„Fast“ Eddie Clarke

05.10.1950 – 10.01.2018

Er war das letzte lebende Mitglied der klassischen Besetzung der Metal-Band Motörhead, jetzt ist Eddie Clarke überraschend gestorben. Unter seiner Mitwirkung entstanden die stilprägenden Alben der Band. „Overkill„, „Ace Of Spades“ und „Iron Fist„: Bei den drei wegweisenden Alben der britischen Band Motörhead spielte Eddie Clarke die Gitarre. Am 10. Januar starb der 67-Jährige an den Folgen einer Lungenentzündung. Das gab die Band auf ihrer Facebook-Seite bekannt.

Clarke gehörte neben dem Gründer Lemmy Kilmister und Phil Taylor zum klassischen Line-up von Motörhead. Er war von 1976 bis 1982 dabei, der erfolgreichsten Zeit in der Band-Geschichte. In diesem Zeitraum verschmolz sie Elemente aus Hard Rock, Punk, Rock’n’Roll und Bluesrock zu einem elektrisierenden Proto-Metal, der zahllose Bands wie unter anderen Metallica beeinflusste.

Clarke stieg 1982 nach einem Streit über die Platte „Iron Fist“ und die musikalische Zukunft von Motörhead aus. Er gründete seine eigene Band Fastway, mit der er allerdings nicht an den Erfolg mit Motörhead anschließen konnte.

Mit „Fast“ Eddie Clarke ist das letzte überlebende Band-Mitglied aus der großen Zeit der Band verstorben. Drummer Phil Taylor verschied am 11. November 2015, Bassist und Sänger Lemmy nur wenige Wochen später am 28. Dezember 2015.

 

Joe Satriani

What Happens Next

15 Soloalben veröffentlichte Joe Satriani bislang im Laufe seiner 30-jährigen Karriere. Hinzu kommen weitere Platten mit seinen Bands G3 und Chickenfoot.

Eine Pause gönnt sich der Gitarrenvirtuosen aber auch 2018 nicht. Stattdessen geht er mit seinem brandneuen Album »What Happens Next« an den Start, für das er sich ein paar alte Bekannte mit ins Boot holte.

Joe Satriani startet ins Rockjahr 2018

Das Rockjahr 2018 geht gut los, denn kein Geringerer als Joe Satriani veröffentlicht im Januar ein neues Album. »What Happens Next« heißt die mittlerweile 16. Soloplatte, für die er sich prominente Unterstützung holte.

Mit dabei sind nämlich Red-Hot-Chili-Peppers-Schlagzeuger Chad Smith, mit dem er zusammen in der Supergroup Chickenfoot spielt, sowie Black-Country-Communion- und Ex-Deep-Purple-Sänger und -Bassist Glenn Hughes.

Mit ihrer Hilfe hat Satriani für »What Happens Next« zwölf neue Songs aufgenommen. Die Produktion übernahm mal wieder Mike Fraser.

Bereits drei Vorboten des neuen Albums präsentierte der Musiker bereits: »Energy«, »Thunder High On The Mountain« und »Cherry Blossoms«.

Und diese machen deutlich: Mit »What Happens Next« schickt Joe Satriani im Januar 2018 das erste Rockhighlight des Jahres ins Rennen.

Hans Hartz

Egal welche Sprache ihr sprecht, der Song spricht für sich. Egal wie, was, wer, wo und warum … „Sail Away“

Lebe Dein Leben, Du bist Frei …

Hans Hartz  * 22. Oktober 1943 in Lunden; † 30. November 2002 in Frankfurt am Main

Happy New Year und Euch allen eine schöne Zeit und vor allem Gesundheit …

Turin Brakes

Invisible Storm

Ziemlich genau zwei Jahre nach ihrem letzten Geniestreich »Lost Property« melden sich Turin Brakes 2018 bereits mit einem neuen Album zurück: »Invisible Storm« heißt die mittlerweile achte Studioplatte der englischen Indie- und Folkpopband.Elf neue Stücke haben Olly Knights, Gale Paridjanian und die beiden langjährigen Mitglieder Rob Allum und Eddie Myer dafür im vergangenen Jahr in den Rockfield Studios, Monmouth Valley aufgenommen. Für die Produktion zeichnete wieder einmal Ali Staton (Madonna, Morten Harket, Rufus Wainwright) verantwortlich.

Mit »Would You Be Mine« und »Wait« gab es bereits im November 2017 die erstn Veröffentlichungen von »Invisible Storm«. Und die zeigt, dass Turin Brakes 2018 die große musikalische Bandbreite ihres Vorgängers fortsetzen: akustischer Gitarrenpop, Folk, Blues, Rock, elektronische Klänge – auf dem neuen Album finden so einige Stile ihren Platz.

Dennoch gelingt es dem Quartett recht beeindruckend, alles zu einem homogenen Ganzen zu verbinden.

Das Resultat ist der unverwechselbare Sound einer unverwechselbaren Band. »Invisible Storm« heißt der neue Beweis.

Olly Knights: „The idea of an invisible storm came to me as a theme during the end of writing the album, I’ve always loved the quote „everyone you meet is fighting their own war, so be kind.“ Invisible Storm (the album) is very much coming from that sentiment, that we are all at the mercy of our own internal weather systems despite outward appearances that may paint different pictures.

This album tries to trace a line between these tense internal struggles and what’s happening outside of ourselves. Perhaps even suggesting a link between the invisible storms of our inner worlds and the outer tensions and social and political storms that seem to be sweeping the world these days.“

Anna-Marlene (Bicking)

Tagtraum

Das Crossover-Pop-Album „Tagtraum“ der in Berlin lebenden Komponistin und Sängerin Anna-Marlene Bicking ist das Ergebnis ihres erfinderischen Musik-Projekts „Kunst-Pop 2016“, das mit der Stilvermischung von Orchestermusik, Klassik/Jazz und deutschsprachigem Pop neue Impulse in der Musiklandschaft setzt. Dabei war die äußerst erfolgreiche Crowdfunding-Aktion www.startnext.com/kunstpop2016 und die Förderung des Albums durch die Initiative Musik der Grundstein für dessen Produktion, denn die Arbeit mit dem Deutschen Filmorchester Babelsberg, mit Anna-Marlene`s Band und vielen Gastmusikern ist für das Album bedeutend und benötigte finanzielle Unterstützung.

Mehr Platz, mehr Freiheit für neue Bilder im Kopf – für ein tieferes Empfinden beim Musikhören. Eine neue Kombination von Sounds und deutschsprachigen Texten soll Musikwelten öffnen und Kategorien auflösen. Ein Orchester, ein Streichquartett, eine Band, Elektronik und viele Gastmusiker machen die Songs zu etwas Besonderem. „Ich mache ein Album, das einen aus bestehenden Hörgewohnheiten herauslöst, das zur Selbstreflexion über das eigene Leben einlädt, das alle Gedankengänge zulässt, wie in einem Tagtraum.“ (Anna-Marlene)

Außergewöhnliche Songs und Instrumentalstücke wechseln sich wie in einem bunten Traum ab. Kräftige Konturen des handgemachten Band-Sounds und pulsierende Farben der Elektronik, gepaart mit einem Orchester – das verbirgt sich hinter dem musikalischen Konzept von „Tagtraum“.

„Meine Musik ist zum Zuhören und Tagträumen gedacht. Sie wirkt weder beim Nebenbeihören noch beim flüchtigen Konsum.“ – Anna-Marlene

Im Januar 2017 kam das Crossover-Album „Tagtraum“ deutschlandweit in die Läden – in Kooperation mit dem eigenen Label „A&O Records“ und EDEL:Kultur. Eine Record-Release Tour mit Anna-Marlene & SYMPHONY (eine größere Version ihrer Band) ist auch schon geplant.

Inhalte des Albums:

Inhaltlich und musikalisch kristallisieren sich drei Teile des Albums heraus: Der erste Teil „der Tagtraum“, in dem sphärische, offene Stücke und Klänge den fantastischen Charakter einleiten und das lyrische Ich in einem Zustand des Traums, des Idealismus` ortet. Der zweite Teil hört sich an wie der Kern, wie die Realität des Individuums und dessen Konflikte und Interaktionen mit der Gesellschaft. Die Songs handeln vom eigenen Ego, von Phänomenen der Liebe, von Problemen und Hoffnungen des lyrischen Ichs. Der letzte Teil leitet mit der orchestralen „Reprise“ des Themas wieder eine Meta-Ebene ein, in der eine Vision vorgestellt wird: Schafft es das lyrische Ich, seine Träume, seinen Idealismus in seine Realität zu integrieren? Leben wir unseren Traum? Wie können wir unsere Welt positiv verändern? Und woran glauben wir?

Diese drei Formteile des Albums, die sich auch musikalisch unterscheiden, bilden ein vages Schema, einen inhaltlichen Fluss, der den Zuhörer an seine eigenen Träume heranführt.

Benny Andersson

Piano

Musikgeschichte auf dem Piano

Mit dem Piano fing alles an: Bereits als Kind brachte sich Benny Andersson das Klavierspielen bei. Aus dem Hobby machte er schließlich seinen Beruf und schrieb mit ABBA gleich mehrfach Musikgeschichte.

2017 kehrt Andersson gewissermaßen zu seinen Ursprüngen zurück. Mit »Piano« präsentiert er einige seiner größten Hits und Lieblingsstücke nun als völlig neue Versionen.

Benny Andersson nimmt erstmals seine persönliche Auswahl von ABBA-Hits auf dem Piano auf.

Als Hauptsongwriter für ABBA war er für unzählige Nr. 1-Hits verantwortlich, durch die das Kultquartett in Rekordgeschwindigkeit zu einer der erfolgreichsten Formationen des 20. Jahrhunderts avancierte; ein globales Pop-Phänomen, das mit seinen Evergreens perfekt den Zeitgeist einer Ära einfing und bis heute ganze Hörer-Generationen rund um den Planeten begeistert.
 
Nach fast einer halben Milliarde weltweit verkaufter Tonträger und unzähligen Gold- und Platin-Awards präsentiert sich der schwedische Musiker, Komponist und Produzent nun auf »Piano« erstmalig von einer völlig anderen Seite.

Schon in jungen Jahren brachte sich Benny Andersson selbst das Klavierspielen bei; die Ausgangsbasis sämtlicher großer Welthits aus der Feder des mittlerweile 70-jährigen Autodidakten, der mit seinem neuen Soloalbum nun wieder zu seinem musikalischen Ursprung zurückkehrt: Dem Flügel. Auf »Piano« gibt sich Andersson pur und unverfälscht; ein Maestro der leisen Zwischentöne, der auf seinem Fazioli-Klavier aufs Nötigste reduzierte und hoch fragile Kompositionen darbietet: Melodie, Harmonie und Rhythmus – die drei Eckpfeiler in Anderssons Musik. Je einfacher und reduzierter, desto besser.

Neben Solostücken wie »Embassy Lament« oder »Midnattsdans« entblättert Benny Andersson auch erstmals ein Song aus seinem »Chess«-Musical sowie ausgewählte Hits aus dem ABBA-Repertoire bis auf ihre DNA und verleiht Evergreens wie »Thank You For The Music« oder »Happy New Year« eine nie gekannte, klassische Strahlkraft. Ein Glanz, in dem sowohl seine Liebe zu Johann Sebastian Bach, als auch zur schwedischen Volksmusik, dem Kabarett, dem Musical, der Oper und der Popmusik spürbar ist. »Interpretationen voller ungekünstelter Reinheit, die ohne jeden überflüssigen Schnörkel arrangiert wurden. Weltberühmte, beliebte Stücke, die uns in einer nie da gewesenen Direktheit berühren«, so Andersson über sein Werk.

Benny Andersson hat auf seinem Album erstmalig seine persönliche Auswahl von Abba-Hits und weiteren Werken, wie das berühmte Musical Chess, auf Klavier neu komponiert und eingespielt.

Entstanden sind kleine, elegante Piano-Balladen zwischen Piano-Bar und Neoklassik, die sowohl die Herzen eingefleischter Klavierliebhaber, als auch die leidenschaftlicher Popfans höher schlagen lassen!

Product Information

»Piano« takes listeners on a 21-track journey through his acclaimed and celebrated career as songs from ABBA, his musicals and other solo-compositions are re-interpreted as you have never heard them before, performed unaccompanied by just Benny himself, on his trusted grand piano. The album was recorded with Linn Fijal, engineer and studio manager at his own RMV Studios, on the island of Skeppsholmen, in the heart of his hometown Stockholm.

These are tender, touching and emotional arrangements, highlighting the theatrical, as well as classical-like qualities, both in writing and performance of music that has touched millions around the world since ABBA first came together in 1972. The music on this album reinforces Benny’s profound gift for melody, a gift shared with many great classical composer-pianists throughout history, that have also inspired him throughout his life and career.

Speaking on the genesis of the album, Benny Andersson said: »In the process of recording this album, I have come to realise that the pieces I have chosen to play are an integral part of me. In endeavouring to reach for some core within them, I have found that the more I strip away the clothing, the closer I feel to the music, regardless of whether it was created last year or 40 years ago. In a strange way, I feel like I am playing my memoirs.«

»It was very different to how I’ve made records in the past, and that was part of the joyfulness of it all«, he adds, »Even without the bass, drums, guitars, strings and vocals on these songs, I think there is still substance in all of them. That was very pleasing to realise.«

Sir Lucian Grainge, Chairman & CEO, Universal Music Group said: »This new collection of solo piano recordings will reinforce Benny’s legacy as one of the finest contemporary composers of our time.«

Frank Briegmann, President & CEO, Universal Music Group Central Europe and Deutsche Grammophon said: »Benny‘s songs have revolutionised pop music. He is an innovator and one of the greatest and most creative minds of his field. With this album, he presents as clear and unobstructed a view of his musical universe as never seen before in his long career. Apart from that, Benny also reveals himself to be an amazing pianist and these new interpretations offer a whole new perspective on his work. Benny has wowed and inspired his fans many times and in many different ways. And now he is doing it again. Together with everyone at Deutsche Grammophon, I am really looking forward to this album and I want to congratulate Benny on this wonderful release.«

Rezensionen

»Auf Piano fasst er nun erstmals Lieder aus allen Schaffensperioden zusammen, hat die bekannten und unbekannten Stücke solo am Piano zwischen Bar Jazz und Neo Klassik angerichtet, zeigt dabei wieder einmal, dass es bei guten Melodien keine Stilgrenzen gibt. Anspieltipp: das wunderschöne ›The Day Before You Came‹.« (Good Times, Oktober / November 2017)

»Ein Juwel dieses Musikherbstes.« (stereoplay, November 2017)

»… eine dem Wohlklang verpflichtete, durchaus nachdenkliche und insgesamt schlicht schöne Musik … Ein charmantes Album.« (Audio, November 2017)