40 Jahre ist es her, dass Al Di Meola sein berühmtes zweites Album »Elegant Gypsy« veröffentlichte. Zum Jubiläum des Klassikers brachte der italo-amerikanische Fusion- und Jazzgitarrist einige dieser Songs bei seiner US-Tour im letzten Jahr noch einmal auf die Bühne.
Die Highlights versammelt er 2018 auf seinem Konzertalbum »Elegant Gypsy & More Live: 40th Anniversary Tour«.
Al Di Meola befindet sich derzeit auf seiner erfolgreichen »OPUS«-Welttournee, die ihn noch einmal im Spätsommer 2018 nach Deutschland bringt. Mit dem von vielen Kritikern gefeierten, aktuellen Studioalbum »OPUS« belegte Al nicht nur die TOP 5 der Offiziellen Deutschen Jazz-Album-Charts, sondern bewies einmal mehr seinen Status als »Gitarren-Superstar«.
Mit einem Lebenslauf voller aufregender musikalischer Momente und wunderbarer Werke, findet Al Di Meola immer noch Wege, sich neuen Herausforderungen zu stellen. Er ist ein Tausendsassa, der sich in vermeintlich ruhigeren Zeiten keine wirkliche Auszeit gönnt. Er brennt für seine Leidenschaft – die Musik.
Mit »Elegant Gypsy & More LIVE« beweist Al Di Meola einmal mehr, dass Jazz-Musik gewaltig »rocken« kann und stellt damit so manchen Rock-Musiker in den Schatten. Vor allem ist es für ihn eine Reise zurück zu seinen Anfängen, die er mit Songs wie »Race With Devil On Spanish Highway«, »Flight Over Rio«, »Midnight Tango« oder auch »Egyptian Danza« neu in den Vordergrund rückt.
Rezensionen
»In dieser Live-Performance erhalten die Songs durch angezogene Tempi zusätzliches Feuer …« (Audio, September 2018)
»Gitarren- und Geigengewitter jagen Drum-Gedonner und umgekehrt, die Band schnurrt wie eine gut geölte Mechanik und fliegt auch im rasantesten Tempo nicht aus der Kurve.« (Stereo, Oktober 2018)
»Der Italo-Amerikaner verblüfft immer noch mit einer stupenden Technik und einem herrlichen Les-Paul-Sound. Die Band ist perfekt eingespielt, eine elektrische Violine bringt zusätzliche Würze ins Spiel. (…) Jazz-Rock- und Gitarrenfans können bedenkenlos zugreifen.« (Good Times, Oktober / November 2018)
»Hinweise zum Gebrauch« – Der Titel des Albums von Erdmöbel verrät: Die deutsche Indiepopband liefert uns 2018 eine Gebrauchsanleitung. Aber für was?
Vielleicht für das Leben, die Liebe, die Politik, für schwere Zeiten? Die Antwort lautet ja. Für all diese Dinge und für vieles mehr.
Erdmöbel. Fast fünf Jahre nach dem letzten Studioalbum erschien »Hinweise zum Gebrauch« auf jippie! industrie via Rough Trade Distribution!
Die Musik auf »Hinweise zum Gebrauch« ist typisch Erdmöbel. Nie ganz Pop, nie wirklich Rock. Jedoch bestens informiert und mit vielen Sollbruchstellen versehen. Die Vorab-Single »Hoffnungsmaschine« – geschrieben und gesungen zusammen mit Judith Holofernes – klingt federleicht und verträumt, hat einen Reggae-Rhythmus, benennt die Hoffnung. Es gibt Bossanova aus der »Veloso Bar«, Disco auf der »Party Deines Lebens«. Die Gitarren des Titelsongs »Hinweise zum Gebrauch« erinnern an griechische Tavernen.
Wer nach Klarheit sucht, für den sind die »Hinweise zum Gebrauch« von Erdmöbel eher unbrauchbar. Aber erstens ist Klarheit öde und zweitens keine gesellschaftliche Realität. Daher ist dies das Erdmöbel-Album der Stunde: Es sollte gehört, gesungen und zitiert werden. Verwirren Sie sich selbst und Ihre Liebsten – und erleben Sie dabei, wie Sie, sich im Kreise drehend, an Haltung zulegen. Nehmen Sie diese Haltung bitte an. Sie werden sie noch brauchen.
Rezensionen
»… der Litpop der Kölner Band lässt unsere Ohren weit aufploppen.« (Musikexpress)
»Alles im einzigartig freundlichen Erdmöbel-Sound musiziert – Produzent und Bassist Ekki Maas weiß, was er tut. Berührend und magisch.« (Audio, April 2018)
Vor mehr als 50 Jahren erschien sein Debüt. Er gilt als Pionier des britischen Blues, nicht umsonst wurde er in die Blues Hall of Fame aufgenommen: John Mayall.
Ans Aufhören denkt er aber noch lange nicht. Im Gegenteil: »Nobody Told Me« heißt sein neues Album. Und dafür holte sich der Musiker gleich eine ganze Mannschaft hochkarätiger Kollegen ins Studio.
Kein Geringerer als Blueslegende John Mayall meldet sich 2019 mit einem brandneuen Album aus dem Studio zurück: »Nobody Told Me« heißt die Platte, für die sich der Brite einige Unterstützung holte.
Mit dabei sind Gitarrenvirtuosen wie Steven Van Zandt (Little Steven), Alex Lifeson (Rush), Joe Bonamassa, Todd Rundgren, Larry McCray und Carolyn Wonderland sowie Greg Rzab an der Bassgitarre, Jay Davenport an den Drums und Billy Watts (Lucinda Williams) an der Rhythmusgitarre.
Gemeinsam nahmen sie für »Nobody Told Me« zehn Stücke auf, und zwar im Studio 606 von The Foo Fighters auf der legendären Sound-City-Neve-Konsole.
Die Produktion übernahmen Mayall und Eric Corne, der Gründer von Forty Below Records.
Sagen Sie nicht, niemand hätte es Ihnen erzählt: Hier können Sie »Nobody Told Me«, das neue Album von John Mayall, jetzt bestellen.
Rezensionen
»Einfach grundsolides Handwerk mit ein paar gitarristischen Sahnehäubchen.« (Good Times, Februar / März 2019)
Die Blood Red Shoes gingen durch die Hölle und zurück. Unfälle, Herzschmerz und Karrierefluch plagten das Brightoner Duo auf dem Weg zu ihrem fünften Album – mit dem angemessenen wohl wissenden Titel »Get Tragic«.
Schonungslos ausgepowert nach ihrem selbstbetitelten, selbstproduzierten Vorgänger »Blood Red Shoes« 2014, mit dem sie ihre bislang höchste Chartposition hierzulande erreichen konnten, trennten sich ihre Wege für drei lange Jahre. »Get Tragic« ist das Resultat einer Neubelebung und Wiedervereinigung. Die neuen Songs wurden in L.A. mit dem neuen Produzenten Nick Launay (Yeah Yeah Yeahs, Arcade Fire, Nick Cave & The Bad Seeds) aufgenommen.
Das Ergebnis klingt melodischer und Synth-basierter als die Vorgänger, umarmt Elektronik und Nuancen in einer Art und Weise, wie es der alte, reduzierte, stampfende 2-Personen-Rocksound niemals tun konnte. Ein Werk voller Herausforderung und Selbstakzeptanz, das die Tragödie der Lebensentwicklungen seiner Akteure annimmt, die sich am Ende sogar auf dem Cover abbilden lassen.
»Get Tragic« ist eine komplette Neuinterpretation der Blood Red Shoes, die Du zu kennen glaubtest …
Jeder Musikliebhaber weiß, dass Abschlusskonzerte einer langen Tournee immer ganz besondere Ereignisse sind. Das Publikum hat bereits in den Wochen zuvor überall nachlesen können, wie sehr die Band bei den bisherigen Konzerten Abend für Abend gefeiert wurde, und freut sich nun umso mehr, seine Helden mit eigenen Augen sehen zu können. Die Band befindet sich durch die zahlreichen Konzerte in exzellenter Verfassung, ist perfekt eingespielt und möchte bei der letzten Show natürlich noch einmal alles Vorherige toppen. Ein solches Tourfinale fand am 19. April 2018 in der Birminghamer »Symphony Hall« statt. Die britische Rockgruppe Magnum beendete dort ihre 42 Konzerte umfassende Road To Eternity-Tour und lieferte auf höchstem Niveau ab. Der Abend wurde für die Nachwelt festgehalten und erscheint über Steamhammer/SPV.
»Ein wirklich magischer Abend«, bestätigt Gitarrist Tony Clarkin, »zumal die Show für uns eine Art Heimspiel war, denn wir alle stammen aus der Gegend zwischen Birmingham und Wolverhampton, haben in den zurückliegenden 20 Jahren aber nur einmal in Birmingham gespielt. Insofern war dies in gleich mehrfacher Hinsicht ein ganz besonderer Moment für Magnum.« Der Situation entsprechend spielten sich die Bandmitglieder Tony Clarkin, Sänger Bob Catley, Bassist Al Barrow und ihre beiden Neuzugänge, Keyboarder Rick Benton und Schlagzeuger Lee Morris souverän durch eine gelungene Mischung aus Klassikern und neueren Songs, mit der die Band ihre lange Tradition stimmungsvoller Rocknummern weiterhin erfolgreich fortsetzt.
Vom Publikum laut bejubelt steigerten sich Magnum in einen wahren Spielrausch, stimmten Hits wie »‚How Far Jerusalem«, »‚Vigilante«, »Don’t Wake The Lion (Too Old To Die Young)« oder »The Spirit« an und bewiesen nachdrücklich, dass auch die neueren Songs vom 2018er Studioalbum Lost On The Road To Eternity, namentlich »Peaches And Cream«, »Show Me Your Hands«, »Lost On The Road To Eternity« und »Without Love« absolute Live-Granaten mit Hymnenqualität sind. »Zwischen Studio und Bühne gibt es bekanntlich einen gravierenden Unterschied«, erklärt Clarkin. »Im Studio hat man als Band zahlreiche Versuche, um einen Song perfekt klingen zu lassen. Auf der Bühne dagegen bekommt man nur einen einzigen Versuch. Allerdings: Wenn der glückt, erhält die Studioversion eine gehörige Portion zusätzliches Adrenalin und Spielfreude und wird dadurch noch lebendiger, mitreißender, einzigartiger.«
Von dieser Spielfreude und der flammenden Interaktion zwischen Musikern und dem Birminghamer Publikum wurde auch Stargast Tobias Sammet (Avantasia, Edguy) mitgerissen, der bei »Lost On The Road To Eternity« auf die Bühne kam und – wie schon bei der Studioaufnahme des Tracks – Sänger Bob Catley tatkräftig unterstützte. Übrigens, kurz zwischendurch erwähnt: Als Vorbote dieses packenden Live-Albums wird »Lost On The Road To Eternity« bereits am 2. November 2018 als digitale Single veröffentlicht. »Birmingham war eine dieser Nächte, in denen alles stimmte«, blickt Clarkin auf die Show im April 2018 zurück. »Der Sound auf der Bühne war phänomenal, und man konnte anhand der Reaktionen des Publikum spüren, dass es auch im Saal sagenhaft geklungen hat. Wenn dieser Funke zwischen Band und ihren Fans überspringt, kann etwas ganz Besonderes, etwas Magisches entstehen. Genau dies war in Birmingham der Fall.«
Bleibt abschließend also nur die Frage, was Live At The Symphony Hall von den bisherigen Magnum-Livescheiben unterscheidet. »Bob und ich machen diese Band ja schon ein paar Tage länger, haben aber nie die Begeisterung für Magnum verloren«, erklärt Clarkin. »Wir wollen immer dazulernen und sind offen für Ratschläge und Tipps. Dementsprechend wurden die älteren Songs immer wieder aktualisiert, wir spielen sie mal etwas schneller, mal etwas langsamer, ändern hier ein Solo oder dort eine kleine Melodie. So haben wir nicht nur das Interesse des Publikums, sondern auch unseren eigenen Spaß an diesen Nummern aufrechterhalten.«
Treffender könnte man die Magie auf Live At The Symphony Hall kaum beschreiben.
Nach seiner gigantischen ausverkauften Konzertserie »Springsteen On Broadway« kommt im Dezember 2018 der Film zur historischen One-Man-Show von Rocklegende Bruce Springsteen.
Passend dazu gibt es auch ein Soundtrackalbum mit dem Titel »Springsteen On Broadway« – eine spannende Sammlung von Songs und Geschichten.
Das Soundtrack-Album »Springsteen On Broadway« erscheint mit Songs und Geschichten aus der historischen, 236 Auftritte umfassenden Show-Reihe im Walter Kerr Theatre in New York. Der Longplayer enthält die kompletten Audio-Aufnahmen der kommenden »Springsteen On Broadway«-Ausstrahlung, die ab dem 16. Dezember weltweit zu sehen sein wird.
Basierend auf seiner Autobiografie »Born To Run«, einem weltweiten Bestseller, ist »Springsteen On Broadway« ein einzigartiger Abend mit Bruce, seiner Gitarre, einem Klavier und seinen ganz persönlichen Geschichten. Auf dem Album sind diese Stories als eigener Track angelegt und als »Einführung (Introduction)« zum nachfolgenden Song gekennzeichnet. Die Audioaufnahmen wurden von Bob Clearmountain gemischt und von Bob Ludwig gemastert.
»Springsteen On Broadway« feierte seine Premiere am 3. Oktober 2017, offiziell startete die komplett ausverkaufte Show-Reihe am 12. Oktober. Die ursprünglich veranschlagten acht Wochen mussten dreimal verlängert werden und enden nun am 15. Dezember 2018.
Hatte heute ein Date mit meinem alten Spulentonband B 115! Das geht sogar noch und die Qualität ist gar nicht mal so übel.
Dabei bin ich über ein paar tolle Versionen von Songs gestoßen die man einfach mal hören sollte, z.B. Love Letters, von Edward Heyman und Victor Young oder Smile, von Charlie Chaplin geschrieben und komponiert. Viele Künstler haben Songs gecovert und jeder muss für sich selbst herausbekommen ob er es so oder so mag oder nicht. Wie auch immer ab und an gibt es Coversongs die das Original einfach übertreffen, so selten gar nicht und so oft auch wieder nicht.
Fakt ist für uns alle, das Musik uns dort abholt wo wir Menschen uns verlassen fühlen, und damit sind wir wieder mittendrin im originalen Leben.
In guter Tradition: viertes Album des kanadischen Singer-Songwriters.
Doch sollte der kanadische Musiker und Singer-Songwriter spätestens seit seinem dritten Album »Like A Man«, das in seiner Heimat vergoldet wurde, auch hierzulande als eigenständiger Künstler bekannt sein.
Der Nachfolger »We Go Home« wäre fast gar nicht entstanden, denn nach einer fast zweijährigen Tour zum Vorgängeralbum fühlte sich Adam Cohen ein wenig entwurzelt.
Doch – der Titel lässt es erahnen – wurde dieses Album ein sehr inniges, heimisches und familiäres. Die relaxte Atmosphäre bei den Sessions ist jedem Song anzuhören, manche Lieder sind ein Dialog zwischen Vater und Sohn, andere intensive Monologe.
»Ganz nah, ganz intim führt Adam Cohen Selbstgespräche und lässt lauschen, nimmt zu Begegnungen mit, die einen gar nichts angehen, und teilt zerbrechliche Geschichten in einer Art, die nur aus dem Hause Cohen kommen kann.« (Good Times)
Im letzten Jahr feierten Mumford & Sons ihr zehntes Bandjubiläum. Aber statt an dieser Stelle einen Karriererückblick zu machen, haben die vier Briten lieber an neuem Material gearbeitet.
2018 kommt das Ergebnis in Albumform: »Delta« heißt die Platte, in die sowohl die musikalischen Anfänge als auch die letzten Entwicklungen der Band eingeflossen sind.
Sie sind wieder da: Mumford & Sons melden sich Ende 2018 endlich mit einem neuen Album zurück aus dem Studio. »Delta« heißt das vierte Album der britischen Folk-Rocker, der mit Spannung erwartete Nachfolger von »Wilder Mind« (2015) bzw. der »Johannesburg«-EP (2016).
Aufgenommen haben die vier Herren »Delta« in den Londoner Church Studios. Am Mischpult unterstützte Produzent Paul Epworth, der bereits für Künstler wie Adele, Florence & The Machine und Bloc Party arbeitete.
Mit der ersten Single »Guiding Light« gaben Mumford & Sons bereits einen ersten Höreindruck von der Platte. Und die zeigt, dass sie auf ihrem neuen Album ein Stück weit zurück zu ihren Ursprüngen und zu ihren »alten« Instrumenten zurückkehren.
Und so vereint »Delta« die elektronischen Klänge des Vorgängers und den typischen handgemachten Folksound ihrer Anfangstage mit Akustikgitarre und Banjo, während es inhaltlich die gemeinsamen Erlebnisse und Erfahrungen der Band widerspiegelt.
Neben der Standard-CD gibt es »Delta« auch als Doppel-LP sowie als limitierte sandfarbene Doppel-LP.
Kein Best-of, dafür eine Kombination ihrer besten musikalischen Eigenschaften: Mumford & Sons’ »Delta« ist das Werk einer eingespielten Band, die vor Kreativität nur so strotzt.
With the Aug. 10 release of Cordovas‘ new album, That Santa Fe Channel — which premieres exclusively below — Joe Firstman is achieving the realization of a long-held musical dream.
The North Carolina native, who now resides in a house his girlfriend bought the band in Nashville, started as a solo artist during 2002, then formed Cordovas after his tenure as bandleader on Last Call with Carson Daly. He released a self-titled album with the first incarnation of Cordovas during 2011, but That Santa Fe Channel, with a quintet that’s been together for the past five years, is, in Firstman’s mind, the real thing.
„That first album was just me and our first guitar player and a bunch of studio musicians,“ Firstman tells Billboard. „For this one we had the idea to make it a band and go forward to do it. This one was a more concentrated effort. I saw the weaknesses in that first (solo) process and I recognized that I felt like I was much stronger in the band, with guys that I really trust and are like-minded individuals. I wanted to build something that would last.“
While Firstman played a lot of jazz or jazz-influenced message during his time with Daly, Cordovas and That Santa Fe Channel are Americana through and through, with a clear-cut influence from traditional country and the Grateful Dead along with rich melodies and tight harmonies. Ironically it’s a sound Firstman initially had little interest in pursuing.
„I came out to California when I was 20 to get away from that accent,“ Firstman recalls. „Then I went to the Hotel Cafe and realized everybody was trying to do Southern music. I was like, ‚Wait a minute; That’s MY music!‘ I realized that this IS American music, and now with the touring I’ve done in Europe and other places I understand I wouldn’t be standing here if I weren’t from North Carolina. I learned so much, all the natural stuff I didn’t have to go and hone — the songs, the way we say our words, all of that. That’s what’s true to me.“
Firstman and his Cordovas mates — guitarists Lucca Soria and Toby Weaver, keyboardist Sevans Henderson and drummer Graham Spillman — have been a prolific bunch leading up to That Santa Fe Channel. (The title reflects annual winter writing sessions in Mexico.) The album’s nine songs come from a batch of 19 that were worked on in East Nashville with producer Kenneth Pattengale of the Milk Carton Kids. „We have poets in this band,“ Firstman says. „We really push ourselves to keep writing.“ But Firstman did have to learn to step back when it came time to turn on the red light and start recording, letting Pattengale, who was working for free, run the show.
„I pushed him hard and challenged him before that, but ultimately when we pushed ‚record‘ it was his show,“ Firstman says. „It was about him capturing the vibe. He did a lot of simplifications of the harmony parts and other ideas. He was the boss and I shut my mouth — the first time I’ve ever done anything like that in a music studio. And it worked.“
Cordovas is a non-stop touring concern and has plenty of dates lined up to support the album — including a high-profile support slot the group isn’t able to announce yet. Meanwhile the creative process goes on, and having everybody in the same house, which also has a studio, insures that Cordovas is a 24/7 concern for Firstman and company.
„It’s all six of us and my new baby at one big house, a bit like (The Band’s) Big Pink,“ Firstman says. „I just got home, and everyone’s in the studio practicing. It’s all day — everybody eats together, we cook out every night and someone’s playing music all the time. It’s our spot, and it’s all about the work and writing great songs. It’s just an ideal situation.“
Billboard (8/8/2018 by Gary Graff)
Cordovas – 2018 Summer Tour Dates
Aug 8 – Nashville, TN – Grimey’s in-store (5pm CT)
Aug 14 – Rockford, IL – Anderson Japanese Gardens
Aug 16 – Chicago, IL – Haymarket Americana Concert Series
Aug 19 – Chattanooga, TN – The Signal*
Aug 23 – Washington, DC – Pearl Street Warehouse
Aug 24 – Harrisonburg, VA – Clementine Café
Aug 25 – Wise, VA – RTE 23 Music Festival
Aug 30 – Ft. Worth, TX – Magnolia Motor Lounge
Aug 31 – Helotes, TX – Floore’s Country Store^
Sept 1 – Fredricksburg, TX – Backyard at Fritztown^
Sept 2 – Lewisville, TX – Coyote Drive-In
Sept 5 – Cleveland, OH – Beachland Tavern
Sept 6 – Lexington, KY – The Burl
Sept 7 – Chicago, IL – Fitzgerald’s
Sept 8 – Bowling Green, OH – Black Swamp Arts Festival
Sept 9 – St Louis, MO – Off Broadway%
Sept 14 – Oak Park, IL – Downtown Oak Park
Sept 15 – Nashville, TN – AMERICANAFEST
Sept 21-22 – Bristol, TN – Bristol Rhythm & Roots Reunion
Sept 28 – Iowa City, IA – Big Grove Brewery
Sept 29 – Baileys Harbor, WI – Door Country Brewing Music Hall
Oct 4 – Mobile, AL – Saenger Theatre#
* w/ JJ Grey and Mofro
# w/ Blackberry Smoke
^ w/ Charley Crockett
% w/ Shinyribs
Musik kennt keine Grenzen. Wie wahr dieser Spruch doch ist, zeigt Dhafer Youssef 2018 mit seinem neuen Album »Sounds Of Mirrors«.
Bereits 2013 musizierte der tunesische Oud-Spieler zusammen mit dem türkischen Klarinettisten Hüsnü Şenlendirici und dem norwegischen Gitarristen Eivind Aarset auf dem Album »Birds Requin« über Landes- und Genregrenzen hinaus.
Jetzt haben sich die drei Musiker wieder vereint und gemeinsam ihr neues Album »Sounds Of Mirrors«. Unterstützt wurden sie dabei von Zakir Hussain. Der virtuose Tabla-Spieler aus Indien hatte zuvor bereits einige Male mit Youssef zusammengearbeitet.
Für »Sounds Of Mirrors« haben sie nun zwölf neue Songs aufgenommen, die allesamt aus der Feder des Tunesiers stammen.
Vier Musiker aus unterschiedlichen Ländern und Genres in völligem Einklang: auf »Sounds Of Mirrors« von Dhafer Youssef mit Hüsnü Şenlendirici, Eivind Aarset und Zakir Hussain.
Rezensionen
»Hier bewegen sich Musiker aus ihren angestammten Komfortzonen heraus, verwischen künstliche Grenzen, sind im Einklang und – pathetisch formuliert – treten in ein Reich ein, das so schön ist, dass man als Zuhörer lange darin verweilen möchte.« (Jazz thing, September / Oktober 2018)
»Spektakulär, wie sich … die markante Oud samt hypnotischer Stimme des 51-jährigen Weltbürgers mit der zart näselnden Klarinette von Hüsnü Senlendirici, die türkische Sufi-Tradition diskret spiegelt, zu traumschönen Soundscapes von entrückender Intensität verweben.« (Stereo, Oktober 2018)
Ein Tenorsaxofon, eine Tuba und zwei Schlagzeuge? Zugegeben, diese Kombination klingt schon etwas ungewöhnlich.
Wie ausgezeichnet sich diese Instrumente jedoch ergänzen, haben die Sons Of Kemet mit ihrer Mischung aus Jazz, Rock und karibischer Musik schon mehrfach unter Beweis gestellt.
2018 präsentiert das britische Quartett jetzt sein neues Album »Your Queen Is A Reptile«, für das sie sich auch ein paar spannende Gäste einluden.
»Großbritanniens neue Jazz-Avantgarde ist funky, pulsierend, lustig und könnte auch hier einschlagen«, betitelte der US-amerikanische Rolling Stone jüngst einen Artikel über die »tanzbare neue Welle« des britischen Jazz. Zu den Speerspitzen dieser Bewegung zählt der Saxophonist Shabaka Hutchings mit seiner Band Sons Of Kemet, die nun ihr drittes Album »Your Queen Is A Reptile« auf dem Coltrane-Label Impulse! herausbringt. Das mit Tenorsax, Tuba und zwei Schlagzeugen ungewöhnlich besetzte Quartett, verstärkt durch Gäste wie Jungle-Pionier Congo Natty (a.k.a. Rebel MC), Saxofonistin Nubya Garcia und Poet Joshua Idehen, serviert eine brodelnde Mischung aus Jazz, Afrobeat, Grime, Dub, HipHop, karibischen und nahöstlichen Klängen. Nach einem umjubelten Auftritt beim New Yorker Winter Jazzfest 2017 wurden Sons Of Kemet für 2018 gleich wieder eingeladen und von der New York Times als besonders »kraftvolle und stylische Band« gefeiert. »›Your Queen Is A Reptile‹ bietet eine abgespeckte Alternative zu den manchmal überlangen und überspannten kosmischen Darbietungen von Künstlern wie Kamasi Washington«, hieß es bei All About Jazz. »Die neun Tracks von ›Your Queen Is A Reptile‹ sind Vorbilder für Präzision und Schärfe.«
Rezensionen
»Die Söhne Kemets machen neugierig auf das, was diese Szene bald sonst noch hochfahren wird. Wow!« (Stereo, Mai 2018)
»Diese Musik hat Wut, Botschaft, Nachdruck und deshalb mehr Präsenz als vieles, was Jazz heißt.« (stereoplay, Mai 2018)