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Graham Bonnet

Meanwhile, Back In The Garage

Moderner Hard-Rock, klassischer Sound

Jeder fängt mal klein an. Das gilt auch für die meisten Musiker, die ihre Karriere im heimischen Garagen-Proberaum gestartet haben.

Einer von ihnen ist Grahem Bonnett, der dieser Zeit und den vielen jungen Künstlern und Bands sein neues Album widmet: »Meanwhile, Back In The Garage«.

13 Songs hat der Rocksänger dafür aufgenommen. Unterstützt wurde er dabei von Gitarrist Kurt James, Bassistin Beth-Ami Heavenstone, Keyboarder Jimmy Waldo und Schlagzeuger Mark Benquechea.

Als Bonustrack wartet eine Liveversion von »Starcarr Lane« aus 2018.

Einen Vorgeschmack auf das neue Album gab Bonnet bereits mit dem Titelsong »Meanwhile, Back In The Garage«.

Und der zeigt: Mit »Meanwhile, Back In The Garage« kommen sowohl Freunde des modernen Hard-Rocks als auch des klassischen Alcatrazz-Sounds auf ihre Kosten.

Wingenfelder

Sieben Himmel Hoch

Alte Bekannte

Zwei alte Bekannte sind zurück: Wingenfelder, genauer genommen die beiden Brüder Thorsten und Kai Wingenfelder sind »Mitten Im Leben«.

Bis vor zehn Jahren waren der Gitarrist und der Sänger noch bei Fury In The Slaughterhouse aktiv. Seit wiederum acht Jahren sind sie erfolgreich als Duo unterwegs.

»Sieben Himmel hoch« heißt ihr spannendes neues AlbumWingenfelder, das sind die Brüder Kai und Thorsten Wingenfelder, die dem einen oder anderen vielleicht noch als Sänger und Gitarrist der Band Fury in the Slaughterhouse bekannt sein dürften.

Seit mittlerweile sieben Jahren sind die beiden nun schon gemeinsam mit neuer Band unterwegs. 2018 präsentieren sie ihr neues, mittlerweile viertes Studioalbum »Sieben Himmel hoch«, den Nachfolger von »Retro« aus dem Jahr 2015.

Und darauf zeigen die Herren ihre unbändige Kreativität. Denn neben dem Standard-Album mit 14 neuen Songs und der Doppel-LP gibt es »Sieben Himmel hoch« auch als Deluxe-Doppel-CD mit sage und schreibe 21 Titeln.

Einen ersten Vorgeschmack auf die Platte gab es bereits im März mit der Single »Verlieb dich nicht in mich«.

Wingenfelder bleiben sich 2018 treu: Mit »Sieben Himmel hoch« ist ihnen wieder einmal ein absolut authentisches Album und ein spannender Mix aus Rock und Pop gelungen.

Ben Howard

Noonday Dream

Dass Künstler sich im Laufe ihrer Karriere weiterentwickeln oder teilweise ganz neu erfinden, ist keine Seltenheit. Ein gutes Beispiel dafür ist Ben Howard.

Fans der ersten Stunde haben den Briten als Singer-Songwriter mit Akustikgitarre und Surferstyle kennengelernt.

Schon auf seinem zweiten Album wagte sich Howard in elektronische Gebiete vor, die er auf der neuen Platte nun weiter erkundet. Hier ist »Noonday Dream«.Sein Debüt liegt sieben Jahre zurück, der Nachfolger vier. Ben Howard lässt sich gerne Zeit für neue Alben.

2018 präsentiert der englische Singer-Songwriter sein mittlerweile drittes Studioalbum »Noonday Dream«, auf dem er seine musikalische Entwicklung weiter vorantreibt.

Denn nach dem akustischen »Every Kingdom« von 2011 legte der 30-Jährige mit »I Forget Where We Were« 2014 einen deutlich elektronischeren Sound an den Tag, den er nun auf der neuen Platte weiter perfektioniert.

Wie genau das klingt, verriet Ben Howard bereits im April mit der ersten Singleauskopplung »A Boat To An Island On The Wall«.

Insgesamt warten zehn Titel auf »Noonday Dream«, die sowohl in Ben Howards Heimat England als auch in Frankreich entstanden.

Der Name »Noonday Dream« ist Programm: Das neue Album von Ben Howard überzeugt mit entspannten, atmosphärisch-elektronischen Klängen. Die perfekte Begleitmusik für einen Tagtraum.

 

Xavier Rudd

Storm Boy

In seiner Heimat Australien ist Xavier Rudd längst ein Star. Von insgesamt acht Alben in den letzten 16 Jahren landeten allein fünf in den Top 10 der Charts.

Das liegt wohl vor allem an seiner unvergleichlichen Art und Musik, die australische Kultur und Geschichte, soziale und spirituelle Themen in modernem Singer-Songwriter-Pop verbindet.

Nachdem XAVIER RUDD 2015 mit dem Album „Nanna“ eine Kollaboration mit den UNITED NATIONS eingegangen und im vergangenen Jahr eine Live-Platte erschienen ist, war der australische Singer/Songwriter erneut solo im Studio und hat seine neunte Platte „Storm Boy“ eingespielt. Erstmals hat er sich dabei in die Hand eines Produzenten begeben – ein Schritt, der sich gelohnt hat, wenngleich Chris Bond (BEN HOWARD, TOM SPEIGHT) vermutlich nur letzte Feinjustierungen vorgenommen hat.

XAVIER RUDD ist sich auch auf „Storm Boy“ treu geblieben und präsentiert eine Musik, die selbst in die düstersten Ecke der Welt sogleich die Sonne Australiens zum Strahlen bringt. Angefangen beim beseelten Opener „Walk Away“, über die Reggae-Nummer „Keep It Simple“ bis zum Titeltrack „Storm Boy“, bei dem der sanfte Klang einer Akustikgitarre ausreicht, um dem Lied einen besonderen Zauber zu verleihen.

Beschwingt geht es weiter in die „Honeymoon Bay“, bevor „Fly Me High“ nachdenkliche Töne anschlägt und das emotionale „Gather The Hands“ zu Herzen geht. Xavier hat sich verliebt und das hört man auch, beispielsweise beim gefühlvollen „Best That I Can“, bevor er mit „Feet On The Ground“ erneut die Reggae-Karte zieht. Mein Highlight ist das leidenschaftliche „Growth Lines“, das mit einer feinen Instrumentierung und eindringlichem Gesang im Gedächtnis bleibt. Mit „True To Yourself und „Times Like This“ kommt eine Blues-Mundharmonika ins Spiel und auch in die nachfolgenden Nummern „Before I Go“ und „True Love“ integriert der 40-jährige bluesige Akzente.

XAVIER RUDD sagt über „Storm Boy“, dass diese Langrille nachdenklicher und persönlicher sei als seine vorangegangenen Veröffentlichungen. In den letzten fünf oder sechs Jahren habe er so etwas wie ein spirituelles Erwachen erlebt und eben auch die Liebe gefunden. All dies schlägt sich zweifellos auch in seiner Musik nieder – positiv wie ich betonen möchte, denn „Storm Boy“ ist rundum gelungen.

 

Dana Fuchs

Love Lives On

Nach zweieinhalb Jahren Tournee-Pause feiert die New Yorker Sängerin Dana Fuchs im April 2018 ihr Comeback in Deutschland. Ebenfalls im Frühjahr wird mit „Love Lives On“ ihr neues Album veröffentlicht, welches das bislang am stärksten am Blues und Soul orientierte Werk der Künstlerin ist. Gleichzeitig zeigt sie sich hier mit ihrer ganzen Kraft, aber auch ihrer Verwundbarkeit und all ihren Gefühlen. Denn die Schaffenspause kam nicht von ungefähr. Auf viele harte Schicksalsschläge im engsten Familienkreis, zuletzt dem Tod ihrer Mutter, folgte die wunderbare Geburt ihres Sohnes. Heute mehr denn je, so Dana, lebe ihre Liebe weiter, und findet ihren Weg in ihre neuen Songs. Indem sie sich selbst öffnet, öffnet sie die Herzen um sich herum. Ihre Fans kennen sie genauso, hochemotional und kraftvoll! Man fühlt sich mit ihr in dem einen Song am Boden zerstört, um im nächsten wieder neu zum Leben erweckt zu werden.

Für das Songwriting haben Dana Fuchs und Jon Diamond sich Scott Sharrard (Gregg Allman) mit ins Boot geholt und als Produzenten die Memphis Legende Kevin Houston verpflichtet. An Love Lives On mitgewirkt haben außerdem der Organist Charles Hodges (Al Green, Ann Peebles), der Memphis Soul Veteran Steve Potts am Schlagzeug, und die Grammy-gekrönten Memphis Bläser von The Bo-Keys. Neben eigenem Material hat interpretiert Dana auf ihre unverwechselbare Art zwei Titel der Memphis Ikonen Otis Redding und Johnny Cash, und präsentiert damit eine gelungen Kollektion von Memphis Soul und Bluesrock im typischen Dana Fuchs Stil!

Lange bevor sie 2003 ihre erste eigene CD veröffentlichte, war Dana live außerordentlich erfolgreich in der US-amerikanischen Rock, Blues und Soulszene aktiv, teilte die Bühne mit Stars wie Little Feat, Marianne Faithfull oder Etta James. Die Produzenten des Off-Broadway Musicals „Love, Janis“ gaben ihr die Hauptrolle der Janis Joplin und schließlich wurde sie auch für den Film entdeckt. In „Across The Universe“ spielt sie die Sängerin Sadie, in welchem sie Beatles Lieder mit einer solchen Ausdruckskraft interpretiert, dass diese Titel fortan fester Bestandteil ihres Repertoires wurden. Bald darauf lernte sie ihren musikalischen Partner, Jon Diamond, kennen. Mit ihm schreibt sie noch heute ihre großartigen Songs.

Sie gründeten The Dana Fuchs Band und sind seitdem regelmäßig weltweit auf Tournee! Im Februar 2011 veröffentlichte Dana ihr Studioalbum „Love To Beg“, zwei Jahre später „Bliss Avenue“. Nun darf man sich auf das neue Album „Love Lives On“ freuen, das am 18.Mai 2018 weltweit veröffentlicht wird!

 

Buddy Guy

The Blues Is Alive And Well

Beweisen muss Buddy Guy schon lange nichts mehr. Der mehrfache Grammy-Preisträger aus Louisiana gehört zu den wichtigsten und einflussreichsten Bluesmusikern der Musikgeschichte.

2018 will er es trotzdem noch einmal wissen. Mit seinem neuen Album »The Blues Is Alive And Well« zeigt er, wie lebendig sein Genre ist.

Unterstützt wird Guy dabei von ein paar nicht weniger großen und talentierten Musikern: Keine Geringeren als die Rolling Stones Mick Jagger und Keith Richards sowie Jeff Beck sind auf der Platte mit von der Partie. Komplettiert wird die Gästeliste mit dem jungen britischen Singer-Songwriter James Bay.

Insgesamt warten 14 neue Songs auf »The Blues Is Alive And Well«.

Das Album gibt es auf CD, als Doppel-LP sowie als limitierte Doppel-LP mit durchsichtigem Vinyl.
»Der Blues lebt und es geht ihm gut« – besser könnte man die neue Platte von Buddy Guy nicht beschreiben. Wer sich selbst davon überzeugen will, sollte »The Blues Is Alive And Well« gleich auf die Einkaufsliste setzen.

The Sea Within

The Sea Within

Die Band THE SEA WITHIN ist mehr als nur eine Supergroup. Gitarrist und Sänger Roine Stolt, Bassist Jonas Reingold, Keyboarderund Sänger Tom Brislin, Schlagzeuger und Sänger Marco Minnemann und Sänger und Gitarrist Daniel Gildenlöw schöpfen aus einem großen Fundus an Erfahrung bisheriger Zusammenarbeiten mit Künstlerns wie The Flower Kings, Transatlantic, Jon Anderson, Steven Wilson, The Aristocrats, Joe Satriani, Yes, Steve Hackett, Renaissance, Pain Of Salvation, Deborah Harry, Meatloaf und Karmakanic.

Dies allein ist bereits beeindruckend. Dieser unglaublichen Mischung gesellte sich etwas später noch Sänger und Gitarrist Casey McPherson von ‘Flying Colors’ und ‘Alpha Rev’ als Live-Sänger hinzu, und er singt auch auf einigen Stücken auf dem Album. Der Großteil des selbst-benannten Debüt-Albums wurde im September 2017 in den Livingston Studios in London aufgenommen, später wurden dem Album aber noch weitere Elemente hinzugefügt, die die einzelnen Musiker in ihren Heim-Studios aufgenommen haben. Roine Stolt hat das Album dann in Heimarbeit final produziert, gemixt und gemastert. Darüber hinaus weist das Album bemerkenswerte Gastauftritte auf: Jordan Rudess vom Dream Theater spielt Klavier auf einem Song, Legende Jon Anderson von Yes singt auf einem anderen, und ‚wind ace‘ Rob Townsend, der bei Steve Hackett Flöte und Saxophon spielt, ist ebenfalls mit von der Partie.

Jeder Musiker verleiht dem Album seine ganz besondere Note. Stolt kommentiert: „Es ist praktisch unmöglich, zu beschreiben, was genau wir auf dem Album machen. Unsere Einflüsse reichen von Prog über Jazz zu klassischer Musik, bis hin zu Heavy Rock, Folk, Punk, elektronischer Musik und Pop. Wir vereinen das Gute am Pop – großartige Melodien und Gesangslinien – mit der Rohheit des Metal; dazu improvisieren wir und streuen noch symphonische Elemente sowie Soundtrack-Versatzstücke ein“.

In den Handel kommt das Album am 22. Juni via InsideOut Music.

Ry Cooder

The Prodigal Son

Gitarrenvirtuose Ry Cooder präsentiert 2018 ein neues Soloalbum: »The Prodigal Son« heißt der Nachfolger von »Election Special«, auf den Fans ganze sechs Jahre warten mussten.

Elf Songs hat Cooder dafür geschrieben oder ausgesucht und schließlich in Hollywood aufgenommen. Um die Produktion kümmerte sich der Musiker selbst zusammen mit seinem Sohn und Langzeitpartner, dem Schlagzeuger Joachim Cooder.

Das Ergebnis ist eine Mischung aus eigenen neuen Kompositionen und Coverversionen von Songs von Blind Roosevelt Graves, The Stanley Brothers, Blind Willie Johnson, Alfred Reed und weiteren traditionellen amerikanischen Liedern.

Einen ersten Vorgeschmack auf die Platte gab Ry Cooder bereits mit der Leadsingle »Shrinking Man«.

Der verlorene Sohn ist zurückgekehrt: »The Prodigal Son«, das lang erwartete Comebackalbum von Ry Cooder, zeigt den Gitarristen 2018 in absoluter Höchstform.

Heinz Rudolf Kunze

Schöne Grüße vom Schicksal

Schicksalsfragen

Nachdem sich Heinz Rudolf Kunze zuletzt mit seinem ersten Coveralbum »Meisterwerke: Verbeugungen« der Werke einiger verehrter Musikerkollegen annahm, setzt der Liedermacher 2018 sein eigenes beachtliches Œuvre fort.

»Schöne Grüße vom Schicksal« heißt Kunzes 36. Studioalbum, das sich den alltäglichen wie den großen Fragen der Menschheit widmet.Manchmal meint es das Schicksal gut mit einem, manchmal schlecht. Aber gibt es überhaupt so etwas wie Schicksal oder ist es doch alles nur Zufall?

Dieser und einigen weiteren wichtigen Fragen des Lebens widmet sich Heinz Rudolf Kunze auf seinem neuen Album »Schöne Grüße vom Schicksal«, sein 36. Album und sein Debüt für Electrola/Universal Music.

15 neue Songs hat der deutsche Sänger und Liedermacher dafür aufgenommen, für die zunächst Hunderte von Texten zur Verfügung standen. Was soll man sagen, Kunze hat die perfekte Auswahl getroffen und entpuppt sich einmal mehr als hervorragender Beobachter, Geschichtenerzähler und Poet. Und natürlich als großartiger Musiker und Songwriter, denn ähnlich facettenreich wie seine Texte ist auch die Musik auf »Schöne Grüße vom Schicksal«.

Egal, was das Schicksal für uns bereithält: Heinz Rudolf Kunze hat den perfekten Soundtrack für alle Lebenslagen erschaffen: Hier ist »Schöne Grüße vom Schicksal«.

Klaus Voormann

Wird verdient mit dem Echo für sein Lebenswerk ausgezeichnet …

© picture-alliance/dpa/A. Burgi

… und Klaus Voormann hat er sich mit seiner Entscheidung diese Auszeichnung zuückzugeben ganz bewusst Zeit gelassen. Er habe die Texte des umstrittenen Albums von Farid Bang und Kollegah gelesen, um sich so eine fundierte Meinung bilden zu können. Mit der Rückgabe des Preises wolle er „sein Unverständnis ausdrücken gegenüber der Verantwortungs- und Geschmacklosigkeit aller verantwortlichen Beteiligten, die es nicht geschafft haben, rechtzeitig Konsequenzen zu ziehen“.

Klaus Voormann kritisiert weiter, dass die Rapper nicht nur ausgezeichnet wurden, sondern dass ihnen auch noch „eine martialische Performance“ bei der Gala ermöglicht worden sei. „Meinen Laudator und Freund Wolfgang Niedecken und mich derart ins offene Messer laufen zu lassen, indem man uns beide und große Teile des Saalpublikums damit in Schockstarre versetzt hat – und das, obwohl wir nicht eine Textsilbe verstanden haben –, zeugt nicht für die Wertschätzung einer Lebenswerk-Auszeichnung“, schreibt er.

Van Morrison & Joey DeFrancesco

You’re Driving Me Crazy

Starke Kollaboration

Van Morrison kann beides: Quantität und Qualität. Mit »Roll With The Punches« und »Versatile« veröffentlichte der Nordire im letzten Jahr sein 37. und 38. Studioalbum.

2018 steht bereits Nummer 39 in den Startlöchern. »You’re Driving Me Crazy« heißt die Platte, mit der er einmal mehr sein enormes Spektrum offenbart.

Dafür holte er sich einen starken musikalischen Partner.

Standards, Klassiker, Hits

Er kann es nicht lassen. Mit 72 Jahren zeigt sich Van Morrison in absoluter Höchstform und präsentiert mit »You’re Driving Me Crazy« bereits das fünfte Album in vier Jahren.

Wie bereits bei »Versatile«, seinem letzten Album, widmet sich der nordirische Singer-Songwriter dem Jazz. Der Blues kommt aber ebenfalls nicht zu kurz.

Dafür holte er sich einen besonderen Gast ins Studio: den US-amerikanischen Organisten und Trompeter Joey DeFrancesco. Gemeinsam haben sie für »You’re Driving Me Crazy« ganze 15 Stücke aufgenommen. Dazu gehören Coverversionen bekannter Klassiker wie »Miss Otis Regrets« von Cole Porter, »The Things I Used to Do« von Eddie Jones und »Every Day I Have The Blues« von Peter Chatman.

Außerdem warten auf dem neuen Album Neuinterpretationen eigener Stücke aus Van Morrisons riesigem Katalog, zum Beispiel »Have I Told You Lately«, »The Way Young Lovers Do«, »Goldfish Bowl« und »Magic Time«. Das gesamte Tracklisting von »You’re Driving Me Crazy« finden sie im Folgenden.

Unterstützt werden Van Morrison und Joey DeFrancesco auf der Platte von DeFrancescos Band, bestehend aus dem Gitarristen Dan Wilson, dem Drummer Michael Ode und dem Saxofonisten Troy Roberts.

Jazzstandards, Bluesklassiker und eigene Hits: Mit »You’re Driving Me Crazy« veröffentlichen Van Morrison und Joey DeFrancesco 2018 ein abwechslungsreiches und spannendes Kollaborationsalbum.

Rezensionen

»Der alte Grantler sprüht vor Tatendrang. (…) Der tief im Jazz verwurzelte Sound dieses 39. Morrison-Werks weckt gar Erinnerungen an das legendäre ›Astral Weeks‹ (1968). Der 72-jährige Ire singt enorm inspiriert, angefeuert von DeFrancescos Jimmy-Smith-artiger Hammond-Orgel und dem Groove von Joeys Begleittrio.« (Audio, Mai 2018)

 

The Dead Daisies

Burn It Down

Gerade einmal fünf Jahre ist es her, dass sich The Dead Daisies in Sydney gründeten. Die Mitglieder der australisch-US-amerikanischen Hardrockband sind aber längst keine Neulinge mehr: Doug Aldrich (Whitesnake, Dio), John Corabi (Mötley Crüe, The Scream), Marco Mendoza (Whitesnake, Thin Lizzy), Deen Castronovo (Bad English, Journey) und David Lowy (Red Phoenix, Mink).

2018 meldet sich die Supergroup mit ihrem mittlerweile vierten Album aus dem Studio. Hier ist »Burn It Down«.

Eines ist sicher: Innerhalb kurzer Zeit haben The Dead Daisies einen großen Eindruck auf die Rockszene gemacht und es geschafft, etwas zu bekommen, was jede Band begehrt, aber nur so wenige haben: HARD CORE FANS! Sie lieben die Daisies und die Daisies lieben sie! Rock ist wirklich lebendig und es geht ihm richtig gut!!!

Rezensionen

»… geht es mit Gitarren-­lastigem Hard Rock knallhart zur Sache. (…) Auch der raue Sound der neuen Stücke passt bestens zum Stil der Gruppe, das Team um Produzent Marti Frederiksen mit Anthony Fox (Mix) und Howie Weinberg (Mastering) hat hier ganze Arbeit geleistet.« (Good Times, April / Mai 2018)