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Ringo Starr

Ringo Starr

Am 7. Juli 2017 wurde Ringo Starr 77 Jahre alt. Und wie könnte man das besser feiern als mit einem neuen Album, und natürlich mit jeder Menge Gästen.

Denn für »Give More Love« holte sich der ehemalige Beatles-Schlagzeuger einige alte Bekannte ins Studio.

Nur zwei Jahre nach seinem letzten Soloalbum »Postcards From Paradise« meldet sich Ringo Starr 2017 mit einer brandneuen Platte zurück aus dem Studio.

»Give More Love« heißt der mittlerweile 19. Longplayer des Ex-Beatles, für den er sich ein paar echte Hochkaräter ins Studio einlud.

Mit dabei sind unter anderem Bandkollege Paul McCartney, die Eagles-Mitglieder Joe Walsh und Timothy B. Schmit, Peter Frampton, Glen Ballard, Richard Marx, Dave Stewart, Steve Lukather, Benmont Tench, Edgar Winter und Don Was.

Neben zehn neuen Stücken, darunter auch die erste Singleauskopplung, der Titelsong »Give More Love«, warten auf dem neuen Album vier Bonusstücke. Dazu gehört auch eine Originalaufnahme von »Back Of Boogalo«, die Ringo zuvor in seinen Archiven wiederentdeckte.

Ringo Starr und das »who ist who« des Rock: »Give More Love« ist ein echtes All-Star-Album.

Rezensionen

»… ein sympathisches Werk, das allen Fans Freude bereiten wird.« (Audio, Oktober 2017)

»… ungezwungene Pop-Tracks, die wunderbar locker schwingen, herrlich natürlich klingen und sofort ins Ohr gehen.« (stereoplay, Oktober 2017)

Wolfgang Niedecken

Wolfgang Niedecken

Das Familienalbum – Reinrassije Strooßekööter

Schaut man einmal genauer auf das Gesamtwerk von Wolfgang Niedecken, stellt man sehr schnell fest, dass die Familie schon immer einen hohen Stellenwert in seinen Liedern einnimmt.

Ein paar dieser Songs hat der Musiker jetzt noch einmal neu aufgenommen und auf einer Platte versammelt: »Das Familienalbum – Reinrassije Strooßekööter« heißt das sehr persönliche, autobiografische Werk, das mit Erinnerungen, Anekdoten und spannenden Geschichten deutlich macht, wie wichtig die Familie ist.

Wolfgang Niedecken meldet sich 2017 mit einer neuen Soloplatte zurück aus dem Studio. »Das Familienalbum – Reinrassije Strooßekööter« heißt der mit Spannung erwartete Nachfolger von »Zosamme Alt«, mit dem es der Kölschrocker 2013 bis auf Platz vier der Charts schaffte.

Der Name des Albums ist Programm: Die Familie steht im Zentrum von Niedeckens musikalischen Betrachtungen, sei es Vater, Mutter, Onkel, Tante oder der Sänger selbst.

Dafür hat sich der BAP-Frontmann 13 seiner »Familiensongs« ausgesucht und sie noch einmal komplett neu eingespielt, darunter Klassiker wie »Chippendale Desch«, »Bahnhofskino«, »Chlodwigplatz«, »Et ess lang her« und viele mehr. Einen brandneuen Track gibt es mit dem Titelsong »Reinrassije Strooßekööter« ebenfalls.

Für die Aufnahme verschlug es Niedecken nach New Orleans. Dort arbeitete er mit hochkarätigen Musikern wie Multiinstrumentalist und Eagles-Sideman Steuart »Spider« Smith (Gitarre, Piano, Hammond, Keyboards), Bassist Roscoe Beck (Leonard Cohen, Dixie Chicks) und Schlagzeuger J.J. Johnson (John Mayer und Doyle Bramhall II). Bei Aufnahme und Produktion unterstützten den Sänger sein langjähriger Freund Julian Dawson, der auch ein paar Gitarren- und Mundharmonikaparts übernahm, sowie Starproduzent und Grammygewinner Stewart Lerman, der bereits mit Künstlern wie Elvis Costello, Patti Smith und Neko Case arbeitete.

Das Resultat ist »Das Familienalbum – Reinrassije Strooßekööter«: ein Niedecken-Original mit alten Hits im neuen Gewand, eine Zeitreise in die Vergangenheit und in die Zukunft.

Silje Nergaard

Silje Nergaard

For You A Thousand Times

In ihrer Heimat Norwegen ist Silje Nergaard ein gefeierter Star. Viele ihrer Alben erreichten die Top 10 der Charts, zwei sogar Platz eins.

Auch 2017 meldet sich die Sängerin mit einem echten Hochkaräter zurück aus dem Studio: »For You A Thousand Times« zeigt, wie gut sich Jazz und Pop vertragen, und außerdem, dass sich auch ein Profi wie Silje Nergaard immer noch musikalisch weiterentwickelt.

Silje Nergaard gehört zweifelsohne zu den besten und auch erfolgreichsten Jazzkünstlerinnen Norwegens. 2017 meldet sich die Sängerin mit ihrem 15. Studiowerk zurück: »For You A Thousand Times«.

Zehn Songs hat Nergaard dafür aufgenommen, in denen sich Jazz und Popmusik gekonnt die Waage halten. Außerdem werden auf dem neuen Album zunehmend elektronische Einflüsse erkennbar. Unterstützt wurde die Norwegerin im Studio von Andreas Ulvo (Keyboard), Audun Erlien (Bass), Sidiki Camara (Perkussion), Wetle Holte (Schalgzeug und Perkussion), Mathias Eick (Trompete), Håkon Aase (Geige) und Håkon Kornstad (Saxofon).

Inhaltlich handeln die Songs auf »For You A Thousand Times« von Erinnerungen, von Situationen und Menschen, die in ihrem Leben von großer Bedeutung sind. Dazu gehört auch ihr äthiopischer Adoptivsohn Jonah, für den sie den Song »Hush Little Bird« schrieb.

Einen ersten Vorgeschmack auf ihre neue Platte gab Silje Nergaard bereits im August mit der sommerlich-relaxten Single »Cocco Bello«.

David Crosby

David Crosby

Sky Trails

Drei neue Soloalben in vier Jahren. Mit 76 Jahren, in einem Alter, in dem sich so mancher Kollege bereits zur Ruhe gesetzt hat, blüht David Crosby

noch einmal auf.

»Sky Trails« heißt das neue Werk des zweifachen Mitglieds der Rock and Roll Hall of Fame. Ein weiterer Beweis dafür, dass er diese Ehre zu Recht trägt.

Mit »Sky Trails« präsentiert David Crosby 2017 bereits den Nachfolger von »Lighthouse« von 2016 und »Croz« von 2014, seinem ersten Soloalbum nach mehr als 20 Jahren.

Das neue Album wurde von seinem Sohn James Raymond produziert, der neben Michael McDonald und Becca Stevens auch als Songwriter und Keyboarder tätig war. Außerdem unterstützten vier weitere Musiker im Studio: Mai Agan (Bass), Steve DiStanislao (Schlagzeug), Jeff Pevar (Gitarre) und Michelle Willis (Keyboard/Gesang). So ist »Sky Trails« ein waschechtes Bandalbum geworden, das einmal mehr die Vielseitigkeit Crosbys zeigt.

Insgesamt warten zehn Crosby-Originale auf der Platte, darunter auch der Song »She’s Got To Be Somewhere«, mit dem der Singer-Songwriter bereits einen ersten Einblick in »Sky Trails« gab.

Und der zeigt: David Crosby ist noch lange nicht am Ende mit seinem musikalischen Latein. Im Gegenteil: Mit drei Alben in vier Jahren fängt die Rock- und Folklegende scheinbar gerade erst an.

Lukas Nelson & Promise Of The Real

Lukas Nelson & Promise Of The Real

Lukas Nelson & Promise Of The Real

Natürlich muss das etwas Besonderes sein, der Sohn von Willie Nelson zu sein. Lukas Nelson, heute 28 Jahre alt, ist mit dieser vielleicht letzten lebenden Country-Legende also aufgewachsen. Vermutlich hat er dessen Songs wie »On The Road Again« und »Crazy« mit der Muttermilch aufgesogen und sicher mehr Zeit in einem Nightliner oder im Backstage-Bereich einer Konzerthalle verbracht, als in Kindergärten und Schulen.

Als Neil Young, Mentor und Inspiration von Lukas‘ Band Lukas Nelson & Promise of the Real, sie vor ein paar Jahren bei ihrem Auftritt beim Farm Aid-Festival sah, war er sofort begeistert. Er verpflichtete die Jungspunde als Backing-Band und nahm mit ihnen zusammen das Album »The Monsanto Years« (2015) auf, anschließend folgte eine Welt-Tournee mit Neil Young, die sie auch im Sommer letzten Jahres nach Deutschland führte.

Nun erscheint »Lukas Nelson & Promise of the Real«. John Alagia (John Mayer, Dave Matthews Band) produzierte das in den The Village Studios (Los Angeles) aufgenommene Album. Es zeigt eine Band, die ihren Weg gefunden hat. Mit einem Sound, der sich erfolgreich gegen Stilbarrieren stemmt, der genreübergreifend begeistert. Als Backing-Sängerin konnte Nelson Pop-Queen Lady Gaga für zwei Songs gewinnen.

Lyambiko

Lyambiko

Love Letters

 

Lyambiko ist Deutschlands erfolgreichste Jazzsängerin. Zufällig wiederentdeckte Liebesbriefe aus der Familie inspirierten sie zu neuen eigenen Songs und einer frischen Sicht auf Jazzklassiker wie »Close Your Eyes« und »Stardust«. Nicht zuletzt ihre beiden jüngsten Alben »Sings Gershwin« (2012) und »Muse« (2015) haben gezeigt, dass es die ECHO-Preisträgerin liebt, einen roten Faden durch die Songs ihrer Alben zu spinnen.

Zu Love Letters hat sie der zufällige Fund einer Kiste voller Liebesbriefe auf dem Dachboden des Elternhauses ihres Mannes inspiriert. Getrennt durch weit entfernte Arbeitsplätze und letztlich den Zweiten Weltkrieg, hatten dessen Großeltern in der Zeit von 1933 bis 1944 oft nur über diesen Briefwechsel die Möglichkeit, Kontakt zueinander zu halten.

Zusammen mit Trompeter Martin Auer, Pianist Marque Lowenthal, Bassist Robin Draganic und Schlagzeuger Tilman Person verwebt Lyambiko Jazzklassiker aus dieser Zeit und ihre neuen Lieder zu einem stimmigen Ganzen, das die altmodischste und doch zugleich aktuellste aller Empfindungen auf zwei verschiedenen Zeitebenen beschreibt: Die Liebe.

Robert Plant

Robert Plant

Carry Fire

Robert Plant meldet sich 2017 mit einem brandneuen Album zurück aus dem Studio. »Carry Fire« heißt der Nachfolger von »Lullaby and … The Ceaseless Roar« von 2014, mit dem es der britische Musiker und ehemalige Led-Zeppelin-Frontmann in Großbritannien bis auf Platz zwei der Albumcharts schaffte.

Wie schon beim Vorgänger wird Plant auch auf der neuen Platte von The Sensational Space Shifters unterstützt: John Baggot (Keyboards, Piano), Justin Adams (Gitarre), Dave Smith (Schlagzeug) und Liam »Skin« Tyson (Gitarre). Außerdem spielten alle vier im Studio zahlreiche weitere, teilweise sehr exotische Instrumente wie eine Oud (arabische Laute) oder afrikanische Trommeln. Mittlerweile fest zur Band gehört auch Seth Lakeman, der auf »Carry Fire« einige Viola- und Fiddle-Parts übernimmt.

Elf Songs haben Robert Plant und seine Musiker gemeinsam im Top Cat Studio in Wiltshire, sowie in den Real World Studios und in den Rockfield Studios aufgenommen. Dabei bekamen sie auch mehrfach Besuch von spannenden Gästen wie dem albanischen Cellisten Redi Hasa, der in drei Songs zu hören ist sowie Chrissie Hynde, die als Duettpartnerin in »Bluebirds Over The Mountain« mitwirkt.

Einen ersten Vorgeschmack auf »Carry Fire« gab es bereits mit der Single »The May Queen«.

Exotische Instrumente, außergewöhnlicher Sound, eine Rocklegende und seine Band in Bestform und ein paar besondere Gäste obendrein: auf Robert Plants neuem Album »Carry Fire«.

Van Morrison

Van Morrison

Roll With The Punches

Legenden

Auf Van Morrison ist Verlass. Mit »Roll With The Punches« präsentiert er 2017 wieder ein neues Album, sein mittlerweile 37. Studiowerk.

Als Inspiration und Vorlage dienten dem Musiker, Sänger und Komponisten diesmal einige Legenden des Blues, Soul und R’n’B. Und auch auf eigenes Material hat er dabei nicht verzichtet.

Van Morrison verliert keine Zeit. Nicht einmal ein Jahr nach seinem 36. Album »Keep Me Singing« veröffentlicht der nordirische Musiker 2017 bereits einen neuen Longplayer: Hier ist »Roll With The Punches«.

Insgesamt 15 Titel warten auf der Platte, darunter fünf neue Van-Morrison-Originale und eine persönliche Auswahl an R’n’B- und Bluesklassikern, darunter Stücke von Bo Diddley, Mose Allison, Sister Rosetta Tharpe und Lightnin’ Hopkins«.

Einen ersten Vorgeschmack auf die Platte gab es bereits mit der Single »Bring It On Home To Me«, die im Original von Sam Cooke stammt.

Für die Aufnahme und Produktion des neuen Albums arbeitete Van Morrison mit einigen hochkarätigen Kollegen zusammen, darunter Paul Jones, Jeff Beck, Jason Rebello und Chris Farlowe.

Nach 36 Alben hat es wohl jeder mitbekommen: Van Morrison hat den Blues einfach im Blut. Einen 37. Beweis liefert er 2017 mit ein paar eigenen und fremden Hits auf »Roll With The Punches«.

 

Chuck Loeb

Chuck Loeb

12.07.1955 – 31.07.1017

Chuck Loebs Biographie in Stichworten:

1952 in Nyack/New York geboren, schon als Schüler Mitglied in Soul-Bands, Gitarrenunterricht bei Dennis Sandole und Jim Hall, Musikstudium am Berklee College of Music, ab 1976 Studio- und Live-Jobs mit u. a. Hubert Laws, Ray Barretto, Stan Getz, seit Beginn der 80er Jahre schwerbeschäftigter Musiker, Komponist und Produzent in New York.

Band-Projekte: Steps Ahead, Fourplay, Metro (mit Mitch Forman, Wolfgang Haffner, Victor Bailey), Petite Blonde (mit Bill Evans, Mitch Forman, Victor Bailey und Dennis Chambers), Loeb/HaffnerUnit (mit Wolfgang Haffner, Roberto diGioia, Patrick Scales und Till Brönner).

Produzenten-Jobs: u. a. für George Garzone, Larry Coryell, Nelson Rangell. Kompositionen: u. a. Titelthemen für CNN-Sendungen, USTV-Shows wie „Nightline“, CBS-News etc.

Auswahldiscografie: mit Metro: Metro (1994, Lipstick), Tree People (1995, Lipstick); mit Petite Blonde: Petite Blonde (1992, Lipstick); mit Blüth: Garbanzobean (NYJG); unter eigenem Namen: The Music Inside (Sanachie), The Moon, The Stars And The Setting Sun (1998, Sanachie/Lipstick)

(by Gitarre & Bass das Musiker – Fachmagazin)

Steven Wilson

Steven Wilson

To The Bone

Egal ob als Produzent und Toningenieur für Bands wie Yes, Emerson, Lake & Palmer und Jethro Tull, in einem seiner eigenen Bandprojekte oder als Solokünstler: Steven Wilson gehört zweifelsohne zu den ambitioniertesten Männern der Musikwelt.

Anfang Mai 2017 veröffentlichte Steven Wilson mit »Pariah« die erste Auskopplung aus seinem neuen Album »To The Bone«. Der melancholisch-ruhige Song mit monumentalem Finale und Unterstützung der israelischen Sängerin Ninet Tayeb macht deutlich, dass uns im August ein weiteres Progressive-Pop-Rock-Highlight erwartet.

Bereits im letzten Jahr hatte Wilson seinen Fans mit dem Minialbum »4 1/2« nach dem gefeierten »Hand. Cannot. Erase« das Warten auf einen neuen Longplayer verkürzt. 2017 ist das mittlerweile fünfte Solowerk des Multiinstrumentalisten fertig.

Insgesamt elf Songs, zu denen er von Künstlern wie Peter Gabriel, Kate Bush und Tears For Fears inspiriert wurde, nahm Steven Wilson für »To The Bone« auf. Darin setzt er sich mit dem aktuellen Chaos auf der Welt auseinander.

Dass er dabei mitunter sogar zu ungewöhnlich poppigen Tönen gegriffen hat, verriet er Anfang Juli mit der Singleauskopplug von »Permanating«.

Neben der Standard-CD gibt es »To The Bone« zudem als Doppel-LP sowie als Blu-ray mit einem High-Resolution-Mix, einem High-Resolution-Instrumental-Mix, einem High-Resolution-5.1-Surround-Sound-Mix, Musikvideos und einer Making-of-Dokumentation.

Steven Wilson ist einer der gefragtesten Musiker und Toningenieure unserer Zeit. Was diese Kombination für sein neues Album »To The Bone« bedeutet? Progressive-Pop par excellence.

Rezensionen

»Ein Kunstwerk in herausragender Klangqualität, ein Must-have für Fans fantasievoller Rockmusik.« (Audio, September 2017)

»… mit zunehmender Spielzeit wird das Album tiefgründiger, dunkler, epischer.« (stereoplay, September 2017)

 

Randy Newman

Randy Newman

»Dark Matter«, der Name von Randy Newmans neuem Album ist gewissermaßen Programm, denn es handelt von einer dunklen Zeit, unserer Zeit. Unsere Zeit benötigt schon musikalische Lichtblicke.

Dark Matter

»Dark Matter« ist nach neun Jahren der Nachfolger zum viel beachteten Album »Harps And Angels« von 2008, das der Guardian seinerzeit für seine »prächtigen Melodien, sein verheerendes Pathos und seine dornigen und ironiegetränkten Charakterbeschreibungen« lobte und es das »Werk eines wahren Meisters der volksnahen Songs« nannte.

Zu den Ehrungen, die Randy Newman im Laufe der Jahre empfangen konnte, gehören sechs Grammys, drei Emmys und zwei Oscars. 2002 wurde er in die Songwriters Hall Of Fame aufgenommen, 2013 folgte die Aufnahme in die Rock’n’Roll Hall Of Fame. Im selben Jahr erhielt er den Ivor Novello PRS for Music Special International. Jüngst, im Juni 2014, wurde ihm der Song Lyrics of Literary Excellence Award durch die PEN-Sektion New England verliehen.

»Dark Matter« wurde in Los Angeles aufgenommen und von den langjährigen Newman-Vertrauten Mitchell Froom, Lenny Waronker und David Boucher produziert. Die neun Songs des Albums umfassen unter anderem den Song »Putin« der bereits 2016 digital erschien, sowie Songs über die Kennedybrüder, über Sonny Boy Williamson, die Auseinandersetzung zwischen Wissenschaft und Religion, über Liebe und Verlust und vieles mehr.

Neil Young

Neil Young

Hitchhiker

40 Jahre später

Neil Youngs Katalog ist mehr als beeindruckend. Mit »Peace Trail« veröffentlichte er im letzten Jahr seine sage und schreibe 38. Studioplatte.

Aber dennoch gibt es immer noch Alben der Rock- und Folklegende aus Kanada, die bisher nie den Weg an die Öffentlichkeit gefunden haben – so wie »Hitchhiker«.

 

Am 11. August 1976 nahm Neil Young in den Indigo Studios in Malibu 10 Songs mit seiner Acoustic Guitar auf, die so noch nie veröffentlicht wurden. Seit einiger Zeit spukte es bereits als Gerücht durch Netz, jetzt ist es endlich Gewissheit: Neil Youngs »verlorenes« Album »Hitchhiker« gibt es 2017 als CD.

Aufgenommen hatte Young das Album bereits 1976, und zwar in den Indigo Ranch Studios in Malibu, Kalifornien. Den Titeltrack veröffentlichte der kanadische Rockmusiker schon 2010 auf seinem Album »Le Noise«.

»Hitchhiker« umfasst insgesamt zehn Soloakustiksongs. Neun davon die er in nur einer Session der Reihe nach einspielte.

Das Albumcover stammt von Youngs langjährigem Freund, dem Künstler Gary Burden, der unter anderem bereits Cover für Crosby Stills Nash and Young, Joni Mitchell, The Doors und The Eagles gestaltete.