News

U2

Songs Of Experience

Überraschung: U2 sind wieder da und veröffentlichen bereits Ende 2017 ihr neues Album »Songs Of Experience«. Es handelt sich dabei um das 14. Studiowerk von Bono, The Edge und Co.

Quellenangabe: „obs/Universal International Division/Universal Music“

Damit knüpft die irische Band an ihren Vorgänger »Songs Of Innocence« aus dem Jahr 2014 an. Beide Titel sind von der Gedichtsammlung »Songs Of Innocence And Experience« des englischen Poeten William Blake entlehnt.

Wie das neue Album klingt, verrieten sie vorab mit der ersten Singleauskopplung »You’re The Best Thing About Me«. Außerdem performten sie bereits das Lied »The Little Things That Give You Away« in der Late-Night-Show von Jimmy Kimmel. Beide Tracks zeigen: U2 sind 2017 facettenreich wie eh und je und nehmen sich wie gewohnt sozialer, politischer und persönlicher Themen an.

Eigentlich hatten U2 die Lieder für »Songs Of Experience« schon letztes Jahr weitestgehend im Kasten. Nach dem Brexit und der Wahl des US-Präsidenten Donald Trump haben sie einige Songs jedoch noch einmal inhaltlich überarbeitet, um auf die gravierenden politischen Veränderungen einzugehen.

Und um dem Ganzen den richtigen klanglichen Rahmen zu geben, arbeitete die Band wieder mit ein paar absolut hochkarätigen Produzenten zusammen: Unter anderem saßen OneRepublics Ryan Tedder, Danger Mouse, Jacknife Lee und Steve Lilywhite hinter den Reglern.

Neben der Standard-CD gibt es das neue Album auch als Deluxe-CD mit vier Bonussongs. Das jeweilige Tracklisting finden Sie im Folgenden. Vinylfreunde kommen mit der Doppel-LP auf cyanblauem Vinyl auf ihre Kosten. Ein absolutes Highlight für alle Fans ist zudem das Numbered-Limited-Deluxe-Box-Set. Das enthält neben blauer Doppel-LP und CD weitere besondere Extras. Natürlich nur, solange der Vorrat reicht.

Der Name ist Programm:»Songs Of Experience« ist musikalisch und inhaltlich eine Erfahrung. Ein absolutes Rockhighlight zum Jahresende 2017.

In Memory Of Glenn Frey

Hotel California

Glenn Lewis Frey (* 6. November 1948 in Detroit, Michigan; † 18. Januar 2016 in New York City, New York) war ein US-amerikanischer Musiker. Er war Mitgründer der in den 1970er Jahren international sehr erfolgreichen Band Eagles, der er bis zu seinem Tod angehörte. Auch als Solist war er erfolgreich und seit dem Jahr 2000 Mitglied in der Songwriters Hall of Fame.

Bob Seger

I Knew You When

Seit fast 50 Jahren gestaltet Bob Seger aktiv die Musikwelt mit. Sage und schreibe 17 Studioalben gehen bereits auf das Konto des 72-Jährigen, von denen einige in den Top 10 der amerikanischen Charts landeten.

2017 präsentiert der Singer-Songwriter und Rockmusiker jetzt Album Nummer 18, das mit großartigen Kompositionen und besonderen Covern an seinen alten Freund Glenn Frey erinnert.

Eine tiefe Freundschaft

Mit »I Knew You When« liefert Bob Seger 2017 den mit Spannung erwarteten Nachfolger zu »Ride Out« aus dem Jahr 2014, mit dem die Rock- und Singer-Songwriter-Legende bis auf Platz drei der US-Charts kletterte.

Insgesamt zehn neue Songs hat Seger für sein mittlerweile 18. Studioalbum geschrieben, aufgenommen und selbst produziert – eine Mischung aus schnellen Rocksongs, nachdenklichen und gefühlvollen Balladen. Dafür verschlug es den Musiker nach Nashville und Detroit. Mit »Busload Of Faith« und »Democracy« haben es außerdem zwei Coverversionen auf die Platte geschafft. Ersterer stammt ursprünglich von Lou Reed und erschien bereits im September als erste Single von »I Knew You When«, der zweite ist ein Leonard-Cohen-Original.

Neben der Standard-CD und einer LP-Version gibt es »I Knew You When« als Deluxe-CD mit drei zusätzlichen Songs. Dazu gehört auch der »Glenn Song«, den er, so wie das ganze Album, seinem Freund Glenn Frey von den Eagles widmet, der im letzten Jahr verstarb. Das Stück handelt von der Freundschaft der beiden Musiker, die rund 50 Jahre dauerte.

Ein facettenreiches Rockalbum, eine wunderschöne Hommage an einen alten Freund: Bob Segers »I Knew You When«.

Rezensionen

»Aber Seger rockt auch immer noch energisch, wie er mit ›Gracile‹, ›The Highway‹ oder ›The Sea Inside‹ nachdrücklich demonstriert: ›Runaway Train‹ überrascht mit einem Sax- statt Gitarrensolo. Dazu hat der Detroiter in seinen Texten einige nachdenkliche Anmerkungen zur Welt von heute zu bieten und überzeugt auf ganzer Linie.« (Good Times, Dezember 2017 / Januar 2018)

Dieter Ilg

B-A-C-H

Jazz trifft Klassik

Bereits als Kind kam Dieter Ilg in den Kontakt mit den Werken Johann Sebastian Bachs, lernte die Stücke am Klavier. Die Faszination für den Komponisten konnte sich der deutsche Jazzbassist bis heute bewahren.

»B-A-C-H« lautet der Titel seines neuen Albums, das er gemeinsam mit seinem Trio aufnahm. Ein wunderbarer jazziger Blick auf die Musik des Klassikers.

»An Johann Sebastian Bach kommt man als Musiker nicht vorbei. Die Präludien aus dem Klavierbüchlein für Wilhelm Friedemann Bach waren das erste, das ich als kleiner Bub am Klavier gespielt habe. Das bleibt eben haften.«
Nach Verdis Otello, Wagners Parsifal und Mein Beethoven hat sich der Bassist nun von 12 Werken inspirieren lassen und seinen B-A-C-H neu entdeckt. Wie sich also dem Großmeister nähern, das gewaltige Werk interpretieren? Ganz einfach: »Alles, was man (in der Musik) tun muss, ist, die richtige Taste zum richtigen Zeitpunkt zu treffen« wird Bach selbst zitiert.

Der Jazzmusiker Ilg suchte den Schulterschluss genau an dem Punkt, an dem die Kompositionen selbst die Möglichkeit der Veränderung, der Improvisation nahelegen.

»Für mich kommt die Reinheit und die Ästhetik der Konstruktion in Bachs Musik am deutlichsten zum Vorschein, wenn ich die gewohnten Pfade verlasse und meiner eigenen Herangehensweise vertraue.« Bei B-A-C-H überrascht und überzeugt daher genau dieses Schweben, das Schwelgen in der Schönheit von Bachs Melodien, welches aus der »reinen« Struktur plötzlich musikalische Geschichten herauslöst.

Rezensionen

»Nicht bloßes Nachspielen – Dieter Ilg überführt Bach in ein ganz anderes Genre.« (Chrismon, Oktober 2017)

»Immense Virtuosität, betörend meoldische Spielweise und ein gehöriger Schuss Originalität und Humor.« (Fono Forum, Oktober 2017)

»Eine kreative Schnittstelle zwischen Jazz und Klassik. Meditativ, frei, entspannend.« (Badische Zeitung, November 2017)

»Kann der Kontrabassist, der mit seinem Trio für alle drei bisherigen Projekte den ECHO Jazz gewann, dem meistgecoverten Komponisten des Barock noch etwas abgewinnen? Aber sicher.« (Jazzthing, November 2017 – Januar 2018)

Bugge Wesseltoft

Everybody Loves Angels

Jeder liebt Engel, auch Bugge Wesseltoft. Zumindest wenn man dem Titel seines neuen Albums Glauben schenkt. Mit »Everybody Loves Angels« beweist der norwegische Jazzpianist 2017 wieder einmal eindrucksvoll, dass sich Musik und Stille nicht ausschließen. Im Gegenteil: Sie ergänzen sich perfekt.

Dafür widmete sich Wesseltoft einigen großen Künstlern aus Rock, Pop und klassischer Musik.

Kaum ein Musiker kann die Stille so eindringlich hörbar machen wie der Norweger Bugge Wesseltoft in seinen Solopiano-Einspielungen. Die erfolgreichste, It’s Snowing On My Piano, ist seit nun genau 20 Jahren eine Insel der Ruhe und Einkehr für die Zeit zwischen Ende November bis Neujahr. Ein zeitloses Album, das für Menschen in ganz Europa zu einem festen Teil ihres Lebens geworden ist.

Mit Everybody Loves Angels kehren Bugge Wesseltoft und Produzent Siggi Loch zur Ausgangsidee von Snowing zurück. Der Albumtitel ist Sinnbild für die schwerelose, Ruhe spendende Leichtigkeit, die die Musik verströmt. Diesmal für das ganze Jahr. Für Everybody Loves Angels begab sich Wesseltoft bewusst in die Stille, in die schroff-schöne Region der Lofoten und die größte Holzkirche Norwegens, »LofotKatedralen«, welche als Konzertort auch einen hervorragenden Steinway Flügel beherbergt.

In seinen Interpretationen der Musik von Paul Simon, Lennon/ McCartney, Johann Sebastian Bach, Bruno Mars u.v.m. sind es besonders der Klang der Töne und Akkorde und die Räume zwischen den Noten, die Wesseltoft wie kein anderer öffnet. Eine Musik-gewordene Antithese auf die Zapping-Mentalität unserer Zeit. Und die Langsamkeit und Reduktion der Musik erlaubt es auch dem Hörer, in der Musik eigene Geschichten, Farben und Schattierungen zu finden, und seine eigenen, immer neuen Räume, in die man wieder und wieder zurückkehren möchte. Zu jeder Jahreszeit.

Rezensionen

»Wesseltoft gibt den Melodien Raum, horcht in sie hinein und führt die Songs auf ihren wesentlichen Kern zurück.« (Stereo, November 2017)

»Eines der schönsten Alben des Jahres.« (GALORE, Oktober 2017)

»Wesseltoft weiß, wie man ein Publikum mit geringen Mitteln berührt. Hier werden auch Weihnachts-Hasser feuchte Augen bekommen.« (Kulturnews, Oktober 2017)

»Niemand anderer versteht es so, die Räume zwischen den Noten zu öffnen, keiner kann aufgebrachte Seelen mit seinem Anschlag und dem bloßen Klang der Töne besser beruhigen als er. (…) Ansonsten schwebt das Piano zwischen den Engeln. Und es tut gut.« (Jazzthing, November 2017 – Januar 2018)

Brian Blade & The Fellowship Band

Body And Shadow

Egal ob als Gast, Begleit- und Studiomusiker, Sideman oder Bandleader: Brian Blade gehört ohne Zweifel zu den gefragtesten Jazzschlagzeugern der Welt.

2017 präsentiert der Musiker aus Louisiana einen weiteren Beweis für sein Können: »Body And Shadow« heißt sein brandneues Album zusammen mit seiner Fellowship Band.

Das neue Blue-Note-Album von Superdrummer + Grammy-Gewinner Brian Blade!

Brian Blade ist nicht nur der Mann, der seit vielen Jahren den Produktionen von Wayne Shorter, Chick Corea und Herbie Hancock, aber auch Joni Mitchell, Emmylou Harris und Bob Dylan den rhythmischen Puls gibt. Er ist auch Kopf der eigenen Jazzformation The Fellowship Band, die mit komplexem, stimmungsvollem Modern Jazz zu begeistern weiß.

Blade stammt aus Louisiana, wo Gospel, R’n’B, Blues, Jazz und Folk zusammenfließen. Gemeinsam mit seiner Fellowship Band stimmt Blade auch auf seinem fünften Album mal prägnante lyrische Stücke an und streift dann wieder durch lange, epische Klanglandschaften.

Wie schon auf den früheren Einspielungen der Band, haben Blade und sein Pianist Jon Cowherd vielfältige Eindrücke in ganz eigene musikalische Poesie umgesetzt. Wobei sie auch immer die individuellen Stile der anderen Mitglieder des Ensembles (Altsaxophonist / Bassklarinettist Myron Walden, Tenorsaxophonist Melvin Butler und Bassist Chris Thomas) berücksichtigen. Ergänzt wird die Band durch den herausragenden Gitarristen Dave Devine.

AC/DC – Gitarrist Malcolm Young

06.01.1953 – 18.11.2017

Der AC/DC-Mitbegründer Malcolm Young ist tot. Das teilte die Band am Samstagnachmittag auf ihrer Web-Seite mit. Malcolm Young litt seit langem an Demenz und starb mit nur 64 Jahren.

Der gebürtige Schotte war 1973 neben seinem Bruder Angus einer der Gründer der legendären australischen Rockgruppe. Malcolm Young litt bereits seit mehreren Jahren an einer Demenzkrankheit und konnte nicht mehr in der Band mitspielen. 2014 hatte er AC/DC verlassen.

Malcolm Young galt als einer der besten Rhythmusgitarristen der Welt und hat Dutzende von berühmten Hardrockern wie James Hetfield von Metallica und Izzy Stradlin (Guns N’ Roses) beeinflusst.

Gesundheitlich ging es Malcolm Young schon seit Langem nicht gut, erst wurde er erfolgreich wegen Lungenkrebs behandelt, dann war es das Herz. Die Demenzdiagnose traf die Band im Jahr 2014 schwer, sagte Sänger Brian Johnson der britischen Zeitung „Telegraph“, doch es war klar, dass AC/DC weiter auf der Bühne stehen würde: „Bevor ihn die Demenz wirklich mitgenommen hatte, meinte er zu uns: ,Geht einfach raus und macht Musik, Jungs, noch einmal, nur für mich.‘“

Danke Malcolm, Du hast einen tollen Job für uns alle gemacht … Thanks and Goodbye

Anzeige

„Heute müssen wir mit tiefer Traurigkeit mitteilen, dass Malcolm Young nicht mehr bei uns ist“, schreibt die Band auf Facebook. „Zusammen mit Angus war er der Schöpfer von AC/DC, und mit seiner enormen Hingabe war er die treibenden Kraft in der Band. Als Gitarrist, Songwriter und Visionär war er ein Perfektionist und ein einzigartiger Mann.“

Neil Young

The Visitor

Erst »Peace Trail«, dann das verschollene »Hitchhiker« und jetzt auch noch »The Visitor«. Neil Young präsentiert Ende 2017 bereits das dritte neue Album innerhalb eines Jahres.

Musikalische Experimente

Neil-Young-Fans dürfen sich derzeit nicht über zu geringen Output ihres Lieblingskünstlers beschweren. Im Gegenteil: Der Singer-Songwriter stellt im Dezember 2017 schon wieder ein brandneues Album vor.

»The Visitor« heißt die mittlerweile 39. Studioplatte des 71-Jährigen. Nachdem er mit seinem Vorgänger, dem mehr als 40 Jahre verschollenen »Hitchhiker«, ein altes Folk-Zeugnis präsentierte, erwarten die Hörer diesmal Blues, Rock, Funk, orchestrale Klänge und zahlreiche weitere Einflüsse.

Unterstützung erhält Neil Young dabei von ein paar alten Bekannten: Promise Of The Real, die Band um Willie Nelsons Söhne Lukas und Micah, war bereits 2015 auf »The Monsanto Years« und 2016 auf dem Livealbum »Earth« mit von der Partie. Gemeinsam ging es vor Kurzem in Rick Rubins Shangri La Studios.

Einen ersten Vorboten gab es bereits im Juni mit dem Song »Children Of Destiny«. Im November folgte mit »Already Great« ein weiterer bluesiger Vorgeschmack auf das insgesamt zehn Songs starke »The Visitor«.

Facettenreich, experimentierfreudiger denn je und gewohnt aussagekräftig: Auf seinem neuen Album »The Vistior« gibt es 2017 Neil Young in Bestform.

Van Morrison

Versatile

Erst im September 2017 widmete sich Van Morrison auf einem neuen Album neben eigenen Stücken der Arbeit von Blues-, Soul- und R’n’B-Legenden wie Bo Diddley, Mose Allison, Sister Rosetta Tharpe und Lightnin’ Hopkins.

Aber schon im Dezember dürfen sich seine Fans über neuen Output des Nordiren freuen. Und der kommt diesmal aus der Jazz-Richtung. Hier ist Van Morrisons neues, mittlerweile 38. Studioalbum »Versatile«.

Jazzstandards und Van-Morrison-Originale

Van Morrison scheint 2017 kreativer denn je zu sein: Mit »Versatile« präsentiert der nordirische Musiker, Sänger und Komponist keine drei Monate nach seinem letzten Album »Roll With The Punches« schon wieder ein neues Werk.

Dieses Mal kombiniert Van Morrison Jazzstandards wie »I Get A Kick Out Of You«, »Makin’ Whoopee«, »Unchained Melody« und »A Foggy Day« mit überarbeiteten Versionen eigener Originale, darunter »I Forgot That Love Existed«, »Only A Dream«, »Take It Easy Baby« und »Start All Over Again«. Ein Highlight der Platte ist auch eine neu arrangierte Version des traditionellen schottischen Volksliedes »Skye Boat Song«.

Der folgende Song ist zwar nicht auf dem Album aber er macht schon Lust Van Morrison mal wieder Life und im Konzert zu erleben.

Weiterhin wartet auf »Versatile« noch ein brandneuer Van-Morrison-Song, nämlich »Broken Record«.

Kreativität hat einen Namen: Van Morrison. Mit »Versatile« kommt im Dezember 2017 das zweite Album des Musikers in drei Monaten. Und das offenbart einmal mehr seine musikalische Vielseitigkeit.

Taylor Swift

Reputation

Vier Nummer-eins-Alben und mehr als 170 Millionen verkaufte Tonträger – Taylor Swift gehört zu den erfolgreichsten Künstlern aller Zeiten. Gründe dafür gibt es viele, zum Beispiel die stetige Weiterentwicklung der Sängerin.

2017 präsentiert die Popikone bereits ihr sechstes Studioalbum. Hier ist »Reputation«. Ihr guter Ruf eilt ihr voraus. Seit mehr als zehn Jahren gehört Taylor Swift zu den größten Popstars der Welt, landet einen Nummer-eins-Erfolg nach dem nächsten. Passend dazu: der Titel ihres neuen Studioalbums für 2017. Hier ist »Reputation«.

Drei Jahre mussten ihre Fans auf das sechste Album von Swift, den Nachfolger ihres Nummer-eins-Longplayers »1989«, warten.

Dass sich das Warten gelohnt hat, verriet die Sängerin vorab gleich mit zwei Singles: »Look What You Made Me Do« erschien im August und landete in den USA und Großbritannien bereits auf Platz eins der Charts, in Deutschland immerhin auf Platz drei. Mit »Ready For It« folgte wenig später, Anfang September, Song zwei des neuen Albums.

Insgesamt haben es 15 Stücke auf »Reputation« geschafft, an denen Taylor Swift mit den Produzenten Max Martin, Shellback, Ali Payami und Jack Antonoff arbeitete.

Neben der Standard-CD gibt es »Reputation« in zwei verschiedenen Special-Editions, einer grünen und einer orangefarbenen. Beide kommen im Magazin-Format mit 72 Seiten, enthalten das neue Album auf CD und spannende Extras wie Porträts, Fotos, gemalte Bilder, ein Poster, Gedichte von Taylor und handgeschriebene Lyrics.

Auch nach über zehn Jahren und fünf Alben gelingt es Taylor Swift 2017, die Popwelt erneut zu überraschen. Der Albumtitel »Reputation« ist Programm, denn die Platte wird zu ihrem Ansehen wieder einiges beitragen.

 

Charlotte Gainsbourg

Rest

Fast hätten ihre Fans schon nicht mehr damit gerechnet, aber nach siebenjähriger Releasepause veröffentlicht Charlotte Gainsbourg 2017 endlich ein neues Album mit dem Titel »Rest«.

Fast so überraschend wie das musikalische Comeback der französischen Sängerin und Schauspielerin ist auch die Gästeliste des Longplayers.

Sieben lange Jahre hat es gedauert, aber jetzt ist es so weit: Kurz vor Jahresende 2017 präsentiert Charlotte Gainsbourg endlich ein Album mit ausschließlich neuem Material. »Rest« heißt das sechste Studiowerk der französischen Schauspielerin und Sängerin, der Nachfolger von »IRM«.

Elf neue Songs hat sie dafür aufgenommen. Bei der Komposition wurde sie unter anderem von Daft-Punk-Mitglied Guy-Manuel de Homem-Christo, Rocklegende Paul McCartney, dem kanadischen Violinisten und Sänger Owen Pallett (Arcade Fire, Caribou, Franz Ferdinand) und dem Neuseeländer Connan Mockasin unterstützt. Die Lyrics für das Album, die zum Beispiel von persönlichen Erlebnissen, von Kindheit, Verlust und Ängsten handeln, schrieb Gainsbourg zum ersten Mal komplett selbst.

Wie »Rest« klingt, verriet sie vorab bereits mit dem Titelsong und den Songs »Deadly Valentine« und »Ring-A-Ring O’ Roses«.

Und die zeigen deutlich: Das Warten auf »Rest« hat sich gelohnt. Charlotte Gainsbourg beweist nicht nur gesangliches, sondern auch großes Talent als Songwriterin.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Peter Maffay

MTV Unplugged

Perspektivenwechsel

Nach Herbert Grönemeyer, Udo Lindenberg, den Scorpions und Marius Müller-Westernhagen reiht sich 2017 ein weiterer deutscher Rockgigant in die Riege der MTV-Unplugged-Gastgeber ein: Peter Maffay.

In einer einzigartigen Location, intimer Atmosphäre und mit einigen ganz besonderen Gästen zeigte er viele seiner Klassiker aus einer ganz neuen Perspektive. Anfang August 2017 sorgte Peter Maffay gleich drei Mal für ein restlos ausverkauftes Haus im Steintor-Varieté in Halle.

Der Deutschrocker spielte dort exklusive Konzerte für die berühmte MTV-Unplugged-Reihe. Mit »Peter Maffay: MTV Unplugged« gibt es ab November 2017 endlich den Mitschnitt dieser absolut einzigartigen Performances für zu Hause, und zwar in Bild und Ton.

Zahlreiche prominente Gäste unterstützten Peter Maffay auf der Bühne dabei, seinen Hits und einigen raren Songs aus mehr als 40 Jahren ein paar noch nie da gewesene akustische Interpretationen zu verpassen. Mit dabei waren die Singer-Songwriter Johannes Oerding und Phillip Poisel, die britische Popikone Katie Melua, der britische Perkussionist Ray Cooper, US-Rocker Tony Carey sowie die niederländische Popsängerin und Common-Linnets-Frontfrau Ilse DeLange.

Einen ersten Vorgeschmack gab es bereits im September mit dem Song »Leuchtturm«, ein Duett mit Jennifer-Rostock-Sängerin Jennifer Weist. Außerdem warten auf »Peter Maffay: MTV Unplugged« neue Versionen von »Du«, »Und es war Sommer«, »Über sieben Brücken musst du gehen«, »So bist du«, »Ich wollte nie erwachsen sein (Nessajas Lied)«, »Halleluja« und vielen mehr.

»Peter Maffay: MTV Unplugged« ist sowohl als Doppel-CD und Dreifach-LP als auch als Doppel-DVD und Blu-ray erhältlich. Für echte Maffay-Fans gibt es außerdem eine limitierte Premium-Box mit zwei CDs, zwei DVDs und einem umfangreichen Booklet.

Das Livealbum und der Konzertfilm sind ein erster Vorgeschmack auf die anstehende MTV-Unplugged-Tour, auf der Peter Maffay über 20 deutsche Städte besucht.

Dieses Album war längst überfällig: »Peter Maffay: MTV Unplugged« – so hat man diese Songs noch nie gehört.

MTV UNPLUGGED Tour 2018

Ticket
Do., 15.02. 20:00 ÖVB-Arena Bremen Ticket
Fr., 16.02. 20:00 TUI Arena Hannover Ticket
Sa., 17.02. 20:00 Barclaycard Arena Hamburg Ticket
Mo., 19.02. 20:00 GETEC Arena Magdeburg Ticket
Di., 20.02. 20:00 Festhalle Frankfurt Ticket
Do., 22.02. Sport- und Kongresshalle Schwerin Ticket
Sa., 24.02. 20:00 Mercedes-Benz Arena Berlin Ticket
So., 25.02. 20:00 Gerry-Weber-Stadion Halle (Westf.) Ticket
Mo., 26.02. 20:00 ISS Dome Düsseldorf Ticket
Mi., 28.02. 20:00 Westfalenhalle Dortmund Ticket
Fr., 02.03. 20:00 König-Pilsener-ARENA Oberhausen Ticket
Sa., 03.03. 20:00 ARENA Nürnberger Versicherung Nürnberg Ticket
So., 04.03. 20:00 Arena Chemnitz Ticket
Di., 06.03. 20:00 Arena Leipzig Ticket
Do., 08.03. 20:00 Messehalle Erfurt Ticket
Fr., 09.03. 20:00 Olympiahalle München Ticket
Sa., 10.03. 20:00 SAP Arena Mannheim Ticket
Mo., 12.03. 20:00 Ratiopharm Arena Neu-Ulm Ticket
Di., 13.03. 20:00 Hanns-Martin-Schleyer-Halle Stuttgart Ticket
Mi., 14.03. 20:00 Donau Arena Regensburg Ticket
Fr., 16.03. 20:00 Volkswagen Halle Braunschweig Ticket
Sa., 17.03. 20:00 LANXESS arena Köln Ticket