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Raul Midón

Raul Midón  –  Bad Ass And Blind

veröffentlicht am 24.03.2017

0181475705024Raul Midón ist bekannt für seine virtuose Gitarrenspielweise und seine a cappella-Elemente, die er in seinen Songs wie „You & I“ oder „Pedal To The Metal“ unterbringt.

Raul Midón ist eine one-man Band, der seine Gitarre in ein Orchester und seine Stimme in einen Chor verwandelt.

Setzen Sie Raul Midón in eine Schublade und er springt sofort raus: Songwriter, Instrumentalist, Mund-Musiker, Soul-Sänger, Jazz-Improvisator, Latin-Sänger, Gitarrist, Bariton. Keiner dieser Bezeichnungen steht für sich allein, um seine musikalischen Stärken zu definieren. Er ist alles und vor allem, es gibt keine Schublade, in die man ihn hineinstecken kann.

Eliane Elias

Eliane Elias – Dance Of Time

08880720230551981 ging die brasilianische Pianistin und Sängerin Eliane Elias in die USA und startete von dort aus ihre Weltkarriere mit herausragenden Alben, u. a. bei Blue Note. Brasilianische Einflüsse fanden sich immer in ihrer sinnlich-swingenden Musik.

2015 entschied sich Eliane Elias, für das Album »Made In Brazil« zurück in ihre Heimat zu gehen. Das lohnte sich: für das in ihrer Geburtsstadt São Paulo aufgenommene Album gewann sie ihren ersten Grammy!

Nun ist sie wieder an den Ort ihrer großen Inspiration zurückgekehrt und hat dort ihr neuestes Album »Dance Of Time« aufgenommen. Auf dem brilliert sie erneut als geschmeidige Sängerin und Pianistin und verführt mit Brasil-Klassikern, Eigenkompositionen und Interpretationen der Jazzballaden »Speak Low« und »You’re Getting To Be A Habit With Me« zum Mitswingen.

The Jeff Lorber Fusion

Neu!!! Prototype – The Jeff Lorber Fusion

016351544926Keyboarder, Komponist und Produzent Jeff Lorber ist bekannt als Pionier in der Jazz-Fusion-Bewegung. Seine Musik erreicht eine neue Ebene, indem sie Jazz-, Funk- und Latin-Rhythmen mit einigen Killer-Melodien kristallisiert.

Für Prototype und als Jeff Lorber Fusion hat er eine unglaubliche All-Star Besetzung zusammengestellt, u. a.: Jimmy Haslip (Yellowjackets), Nathan East (Fourplay) und Chuck Loeb (Fourplay)

Deep Purple

inFinite das neue Album von Deep Purple

ist ab 07.04.2017 zu haben

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James Blunt

Ach ja am 24.03.2017 gibt es auch was Neues von

James Blunt  –  The Afterlove

0190295850807James Blunt gehört ohne Frage zu den erfolgreichsten Vertretern seines Genres. Vier Nummer-eins-Alben sprechen für sich. Bei all dem Erfolg hat der Singer-Songwriter nie seinen Humor verloren. Das bewies er im letzten Jahr mit diversen selbstironischen Posts in den Sozialen Medien zur Ankündigung seines neuen Albums »The Afterlove«.

Zehn Songs hat Blunt für die Platte aufgenommen, darunter auch die erste Singleauskopplung »Love Me Better«. Und die hinterlässt den Eindruck, als hätte der 42-Jährige seinen charakteristischen Kuschelpopsound 2017 an den Nagel gehängt.

Stattdessen klingt der Sänger mit der unverwechselbaren Stimme auf »The Afterlove« wie ausgewechselt: weniger akustisch, dafür vielfältiger, poppiger, moderner. Das hat er möglicherweise seiner ganzen Mannschaft an hochkarätigen Songschreibern und Musikern zu verdanken. Dazu gehören Ed Sheeran, OneRepublic-Frontmann Ryan Tedder, Amy Wadge (Ed Sheeran, Shannon Saunders), Johnny McDaid (Example, Biffy Clyro), Stephan Moccio (Miley Cyrus, The Weeknd) und MoZella (Miley Cyrus, One Direction).

Unverwechselbar und gleichzeitig erfrischend anders: Mit seinem neuen Album »The Afterlove« beweist James Blunt 2017 wieder einmal, warum er nach wie vor zu den gefragtesten Künstlern des Pop gehört. (by JPC)

Diana Krall

am 05.05.2017 wird das neue Album

Turn Up The Quiet“ von Diana Krall

veröffentlicht!!!

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Chuck Berry

Rock’n’Roll-Pionier: Chuck Berry ist tot

18.10.1926 – 18.03.2017

Chuck Berry 1926 - 2017

Chuck Berry ist tot. Der Gitarrist, Sänger und Komponist von Klassikern wie „Johnny B. Goode“, „Sweet Sixteen“ und „Roll Over Beethoven“ starb im Alter von 90 Jahren.

Chuck Berry, bürgerlich Charles Edward Anderson Berry, gilt als Gründungsvater des Rock’n’Roll. ROLLING STONE wählte ihn auf Platz sieben der „100 besten Gitarristen aller Zeiten“. „Johnny B. Goode“ wurde 1977 als Rock-Song auf der „Voyager Golden Record“ verewigt, jener Schallplatte, die als Ton-Testament der Menschheit ins All geschickt wurde.

Die Todesursache wurde noch nicht bekannt gegeben. Die Polizei vom St. Charles County bestätigte, dass Berrys Leichnam in seinem Wohnhaus in der Nähe von St. Louis aufgefunden wurde.

Timothy Hiatt Getty Images

Für seine Arbeiten wurde Chuck Berry 1986 als einer der ersten Künstler in die „Rock and Roll Hall Of Fame“ aufgenommen, bereits 1985 erhielt er den „Grammy Lifetime Achievement Award“.

Chuck Berry: Er beeinflusste alle

Als Musiker war er Inspiration für viele Künstler. John Lennon bezeichnete den Mann aus Missouri als Synonym für Rock’n’Roll. Die Beatles, die Stones, Bowie, die Sex Pistols, AC/DC, Electric Light Orchestra – alle waren sie von ihm beeinflusst. Er definierte mit seinem Spiel den Sound des Rock’n’Roll, sein „Duckwalk“ ist legendär.

Berrys Album „The Great Twenty-Eight“, eine Compilation, wählte ROLLING STONE auf Platz 21 der „500 besten Alben aller Zeiten“; sechs seiner Lieder finden sich in unserer Liste der „500 besten Songs aller Zeiten“: Johnny B. Goode” (Nr. 7),  „Maybelline” (Nr. 18), „Roll Over Beethoven” (Nr. 97), „Rock and Roll Music” (Nr. 128), „Sweet Little Sixteen” (Nr. 272) und „Brown Eyed Handsome Man” (Nr. 374).

© by The Rolling Stone

Spoon

ab sofort zu haben  –

Spoon / Hot Thoughts

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Spoon sind für ihre Experimentierfreudigkeit bekannt. Auch wenn sie dabei die Grenzen des Indierocks vor allem ausdehnen, statt sie zu überschreiten. Mit »Hot Thoughts« stellt die Band aus Austin 2017 dennoch ihr bislang mutigstes Album vor.

»Hot Thoughts« ist zudem das mittlerweile neunte Studiowerk der Alternative- und Indierocker und gleichzeitig das erste, das ohne den Einsatz von Akustikgitarren auskommt.

Das bedeutet wiederum nicht, dass die Band auf eingängige und melodieverliebte Songs verzichtet. Im Gegenteil: Die beiden Vorabsingles »Hot Thoughts« und »Can I Sit Next To You« sind absolute Ohrwürmer, auffallend elektronisch, gitarrenlastig, funky und tanzbar.

Insgesamt zehn neue Songs haben Britt Daniel (Gesang, Gitarre), Rob Pope (Bass), Jim Eno (Schlagzeug) und Alex Fischel (Keyboard, Gitarre) im letzten Jahr gemeinsam mit Produzent Dave Fridmann (The Flaming Lips, Mogwai, MGMT, Tame Impala) für »Hot Thoughts« aufgenommen. Zum ersten Mal seit »Kill The Moonlight« nicht mehr mit von der Partie: Multiinstrumentalist Eric Harvey. Er verließ die Band nach ihrer letzten Welttournee im Jahr 2014.

Spoon im tanzbar-elektronischen Gewand? Ist mal was Neues, steht ihnen aber auffallend gut. »Hot Thoughts« heißt der Beweis.

Rezensionen

Album des Monats in Rolling Stone März 2017:
»Spoon gelingt etwas Unwahrscheinliches: Sie verbinden verspulten Hippie-Rock mit Funk-Infusionen und Disco-Vibrationen.« (Arne Willander)

»Tanzen oder Staunen? Mit dem experimentellen Indie-Art-Funk der Texaner geht beides – und immer besser.« (musikexpress. de)

James Cotton

James Cotton   01.07.1935 – 16.03.2017

James Cotto 1935 - 2017

James Cotton wuchs als jüngstes von acht Kindern in Tunica auf. Mit dem Mundharmonikaspielen begann er, nachdem er Sonny Boy Williamson II. in der Radiosendung King Biscuit Time gehört hatte. Mit neun Jahren besuchte er Williamson, der ihn unter seine Fittiche nahm. Er berichtete lange, dass er erzählt habe, er sei Waise. Erst in späteren Lebensjahren gab James Cotton zu, dass diese Geschichte erfunden sei. Mit fünfzehn Jahren trat er bereits mit lokalen Bluesgrößen auf und hatte eine 15-minütige Bluessendung auf KWEM, einer Radiostation in West Memphis, Arkansas. Während der Woche musste er aber als Lastwagenfahrer arbeiten, um seinen Lebensunterhalt zu verdienen. Sam Phillips, der Besitzer von Sun Records, lud ihn ein, für ihn aufzunehmen, und so entstanden 1953 und 1954 die ersten Aufnahmen unter seinem Namen.

Er war seit 1954, er ersetzte Little Walter, bis 1966/67 ständiges Mitglied der Muddy Waters Band und spielte später immer wieder bei Waters’ Schallplatten-Aufnahmen – auch in den späten 70ern unter der Produktion von Johnny Winter. Obwohl er Mitglied der Band von Waters war, war er erstmals 1958 auf Schallplattenaufnahmen zu hören, da die Plattenfirma Chess Records auf Little Walter als Harmonikaspieler bestand. 1965 bildete er das Jimmy Cotton Blues Quartet, bei dem Otis Spann Klavier spielte. 1966 tourte er mit Janis Joplin, er war aber auch der Opener für verschiedene andere Bands der späten 1960er-Jahre wie beispielsweise The Grateful Dead oder Led Zeppelin, aber auch für andere Blues-Musiker wie Freddie King oder B.B. King.

Durch eine Kehlkopfkrebs-OP war Cotton seit Mitte der 1990er-Jahre gezwungen, nur noch als Mundharmonikaspieler und nicht mehr als Sänger in Erscheinung zu treten. Mit dem James Cotton Trio (James Cotton, Harmonika; David Maxwell, Klavier; Rico McFarland, Gitarre; alternierend Mojo Buford oder Darrell Nulisch, Gesang) war er noch regelmäßig auf Tournee.

James Cotton starb am 16. März 2017 in einem Krankenhaus in Austin im US-Bundesstaat Texas im Alter von 81 Jahren an den Folgen einer Lungenentzündung.

Langeweile? Coole Versionen gefunden!

Hatte heute ein Date mit meinem alten Spulentonband B 115! Das geht sogar noch und die Qualität ist gar nicht mal so übel. Dabei bin ich über ein paar tolle VersB 115ionen von Songs gestoßen die man einfach mal hören sollte, z.B. Love Lettersvon Edward Heyman und Victor Young oder Smile, von Charlie Chaplin geschrieben und komponiert. Viele Künstler haben Songs gecovert und jeder muss für sich selbst herausbekommen ob er es mag oder nicht. Fakt ist für uns alle, das Musik uns dort abholt wo die Menschen sich verlassen, und damit sind wir wieder mittendrin im originalen Leben.