Anna-Marlene (Bicking)

Tagtraum

Das Crossover-Pop-Album „Tagtraum“ der in Berlin lebenden Komponistin und Sängerin Anna-Marlene Bicking ist das Ergebnis ihres erfinderischen Musik-Projekts „Kunst-Pop 2016“, das mit der Stilvermischung von Orchestermusik, Klassik/Jazz und deutschsprachigem Pop neue Impulse in der Musiklandschaft setzt. Dabei war die äußerst erfolgreiche Crowdfunding-Aktion www.startnext.com/kunstpop2016 und die Förderung des Albums durch die Initiative Musik der Grundstein für dessen Produktion, denn die Arbeit mit dem Deutschen Filmorchester Babelsberg, mit Anna-Marlene`s Band und vielen Gastmusikern ist für das Album bedeutend und benötigte finanzielle Unterstützung.

Mehr Platz, mehr Freiheit für neue Bilder im Kopf – für ein tieferes Empfinden beim Musikhören. Eine neue Kombination von Sounds und deutschsprachigen Texten soll Musikwelten öffnen und Kategorien auflösen. Ein Orchester, ein Streichquartett, eine Band, Elektronik und viele Gastmusiker machen die Songs zu etwas Besonderem. „Ich mache ein Album, das einen aus bestehenden Hörgewohnheiten herauslöst, das zur Selbstreflexion über das eigene Leben einlädt, das alle Gedankengänge zulässt, wie in einem Tagtraum.“ (Anna-Marlene)

Außergewöhnliche Songs und Instrumentalstücke wechseln sich wie in einem bunten Traum ab. Kräftige Konturen des handgemachten Band-Sounds und pulsierende Farben der Elektronik, gepaart mit einem Orchester – das verbirgt sich hinter dem musikalischen Konzept von „Tagtraum“.

„Meine Musik ist zum Zuhören und Tagträumen gedacht. Sie wirkt weder beim Nebenbeihören noch beim flüchtigen Konsum.“ – Anna-Marlene

Im Januar 2017 kam das Crossover-Album „Tagtraum“ deutschlandweit in die Läden – in Kooperation mit dem eigenen Label „A&O Records“ und EDEL:Kultur. Eine Record-Release Tour mit Anna-Marlene & SYMPHONY (eine größere Version ihrer Band) ist auch schon geplant.

Inhalte des Albums:

Inhaltlich und musikalisch kristallisieren sich drei Teile des Albums heraus: Der erste Teil „der Tagtraum“, in dem sphärische, offene Stücke und Klänge den fantastischen Charakter einleiten und das lyrische Ich in einem Zustand des Traums, des Idealismus` ortet. Der zweite Teil hört sich an wie der Kern, wie die Realität des Individuums und dessen Konflikte und Interaktionen mit der Gesellschaft. Die Songs handeln vom eigenen Ego, von Phänomenen der Liebe, von Problemen und Hoffnungen des lyrischen Ichs. Der letzte Teil leitet mit der orchestralen „Reprise“ des Themas wieder eine Meta-Ebene ein, in der eine Vision vorgestellt wird: Schafft es das lyrische Ich, seine Träume, seinen Idealismus in seine Realität zu integrieren? Leben wir unseren Traum? Wie können wir unsere Welt positiv verändern? Und woran glauben wir?

Diese drei Formteile des Albums, die sich auch musikalisch unterscheiden, bilden ein vages Schema, einen inhaltlichen Fluss, der den Zuhörer an seine eigenen Träume heranführt.

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