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Baroness

Stone

Mit »Stone« veröffentlichen die Heavy-Rocker von Baroness ihr erstes Album, das nicht nach einer Farbe benannt ist.

Ansonsten bleibt aber vieles beim Alten, bei Sänger, Gitarrist und Cover-Künstler John Baizley und seiner Band. Satte, staubtrockene Riffs vermischen sich mit epischen Melodien und Refrains zu komplett eigenständigen Songs, die trotz aller Eingängigkeit immer interessant und anspruchsvoll bleiben.

Die Grammy-nominierte Heavy-Rock-Band Baroness meldet sich 2023 mit ihrem neuen Album »Stone« zurück. Das Quartett aus Philadelphia, bestehend aus John Baizley (Gitarre/Gesang/Illustration), Gina Gleason (Gitarre), Nick Jost (Bass) und Sebastian Thomson (Schlagzeug), hat auf dem sechsten Album »Stone« das gewaltige Multi-Genre-Vokabular des von der Kritik gefeierten Vorgängers Gold & Grey (2019, DE# 14) gestrafft. Dies ist immer noch sehr viel Baroness – nur neu fokussiert, um effizienter zu sein, und neu durchdacht als Folge der Stabilität. Die herausragendsten Tracks von »Stone«, »Last Word«, »Beneath the Rose«, »Shine« und »Anodyne«, reflektieren nachdenklich, groovend und brechen mühelos den Tumult.

Während Baroness »Stone« schrieben, nahm Baizley das Album auf und mischte es vor. Nachdem die Gruppe die Aufnahmen von Schlagzeug, Gitarren und Bass beendet hatte, brachten sie alles zurück in Baizleys Keller – wo auch Teile von Gold & Grey aufgenommen wurden – um den Gesang aufzunehmen und andere Details hinzuzufügen. »Stone« wurde dann zum endgültigen Abmischen und Polieren an den Grammy-nominierten Mixmaster Joe Barresi (Kyuss, Alice In Chains) und den Grammy-prämierten Mastering-Guru Bob Ludwig (Led Zeppelin, Nirvana) in den Gateway Mastering Studios übergeben.

Baroness erhielt eine GRAMMY® Award-Nominierung für den Song »Shock Me« (vom 2015er Album Purple) in der Kategorie »Best Metal Performance«. Purple wurde weltweit gelobt: Pitchfork schrieb, es enthalte »einige der größten und stärksten Songs, die Baroness je geschrieben haben«, und Mojo verkündete, »Baroness haben ihr Meisterwerk abgeliefert.« Das Album erhielt am Jahresende zahlreiche Auszeichnungen, darunter »Shock Me« auf Platz 10 der Top 40 Songs des Jahres 2015 von Entertainment Weekly, Platz 6 der besten Metal-Alben des Jahres 2015 von Pitchfork und Platz 7 der 20 besten Metal-Alben des Jahres 2015 von Rolling Stone. Der Katalog der Studioalben der Band ist: »Gold & Grey« (2019), »Purple« (2015), »Yellow & Green« (2012), »Blue Record« (2009), »Red Album« (2007).

Inventionis Mater

Dimentionis Mater

Nach drei Studioalben ist Inventionis Mater (Andrea Pennati an der Gitarre und Pierpaolo Romani an den Klarinetten) mit „Dimention(i)s Mat(t)er“ zurück im Studio. Das Resultat ist ein reines Zappa-Album, auf dem Napoleon Murphy Brock (Gesang und Saxophon), Ferdinando Romano (Kontrabass), Eleonora Zamboni (Violine), Stevan Joka (E-Gitarre und Mandoline) und Sergio Odori (Schlagzeug) mit dabei sind. Inventionis Mater ist es wieder einmal gelungen, einen frischen Sound zu kreieren, ohne die Konventionen zu vernachlässigen – ein mystisches, hypnotisches Spiel, das sich von Zappas Originalkompositionen entfernt und in die Bereiche der kreativen Musik und der persönlichen Erfahrung vordringt. Auf diesem neuen Album trifft Inventionis Mater auf den Kontrabassisten Ferdinando Romano, der bei Top Jazz 2020 (Musica Jazz’s Critics Poll) zum „Best New Italian Star“ gewählt wurde, und auf Napoleon Murphy Brock (Tenorsaxophon, Gesang). Inventionis Mater entstand 2011 aus der Begegnung des Klarinettisten Pierpaolo Romani und des Gitarristen Andrea Pennati mit dem Ziel, die großartige Musik Zappas für das seltene Duo Klarinette und Gitarre zu transkribieren.

Vagabond

Dominic Miller

Meisterhafte Mischung

Vor vier Jahren schaffte es Gitarrist Dominic Miller mit seinem Erfolgsalbum »Absinthe« in den deutschen Charts auf Platz 44. Nun legt er endlich sein neues Album »Vagabond« vor.

Auch dieser Langspieler wird für begeisterte Reaktionen sorgen. Zusammen mit seiner Weltklasse-Band erschafft Dominic Miller seinen eindringlichen Soundmix zwischen Jazz, Pop, Folk und Latin-Music. Kein Wunder, dass der Musiker zu den gefragtesten Gitarristen überhaupt zählt und von Phil Collins über Luciano Pavarotti bis Till Brönner schon für etliche Größen in die Saiten gegriffe hat.

Mit seinem neuen Album »Vagabond« fügt Dominic Miller seiner Solo-Diskographie nun ein weiteres Highlight hinzu.

Aufgenommen im Studio »La Buissonne« in Südfrankreich mit Weltklasse-Musikern – Ziv Ravitz am Schlagzeug, Nicolas Fiszman am Bass und Jacob Karlzon am Klavier – hat er eine faszinierende Klangmischung aus Jazz, Pop, Acoustic Folk, zeitgenössischer Klassik und Latin-Elementen geschaffen. »Vagabond« vereint all diese Stilrichtungen zu etwas ganz Neuem. Einen angemessenen Genrebegriff für eine solche Symbiose gibt es noch nicht, aber wir glauben, dass es ihn bald geben wird.

Luke Evans – A Song For You

Singen kann er auch noch

 

Noch kennt man den Waliser Luke Evans vor allem als Schauspieler, aus Filmen wie »The Hobbit« oder »Die Schöne und das Biest«. Doch auf seinem zweiten Album »A Song For You« beweist er ein weiteres Mal, dass man ihn auch als Sänger ernst nehmen sollte.

Schon Luke Evans’ Debütalbum »At Last« hat mit einer geschmackssicheren Auswahl an Coversongs und mit der schönen Tenorstimme des Sängers überzeugt. Für »A Song For You« hat sich Evans zusätzliche Verstärkung von den Prager Philharmonikern und dem Treorchy Male Voice Choir geholt.

Nach dem Erfolg seines 2019 erschienenen Debüts At Last meldet sich der Schauspieler, Sänger und Songwriter Luke Evans mit seinem umwerfenden neuen Album „A Song For You“ zurück.

Der erste Song des Albums ist der unwiderstehliche Ohrwurm „Horizons Blue“. Geschrieben wurde der Track von Luke und der renommierten Songwriterin Amy Wadge (Ed Sheeran, Jessie Ware). „Horizons Blue“ ist ein Lied der Hoffnung, in dem Lukes leiser und hoher Gesang über einer einfachen Akustikgitarre und sanften Streichern liegt.

Der Titel „A Song For You“ leitet sich von dem Song von Donny Hathaway ab, der zu Evans‘ lebenslangen Lieblingsliedern gehört und mit dem er die 14 Titel umfassende Auswahl eröffnet. Sie werden alle in seiner überragenden Tenorstimme vorgetragen, mit orchestraler Unterstützung durch die Prager Philharmoniker. Die wichtigsten Titel werden zusätzlich begleitet von dem weltberühmten, 130 Jahre alten Treorchy Male Voice Choir.

Die Grundlage bilden vier Songs, die sowohl von seinem Talent als auch von dem Respekt zeugen, den er bei seinen Kollegen genießt: darunter die beiden Titel, die er zusammen mit Amy Wadge geschrieben hat, und zwei hervorragende Duette mit Nicole Kidman bei „Say Something“ und Charlotte Church bei „Come What May“.

Seine großartige Zusammenarbeit mit Nicole Kidman kam zustande, nachdem sich die Schauspieler bei den Dreharbeiten zur Hulu-Miniserie „Nine Perfect Strangers“ in Australien kennengelernt hatten. Sie arbeiteten fünf Monate lang zusammen und lernten sich näher kennen, vor allem über Kidmans Ehemann Keith Urban und ihre gemeinsame Liebe zur Musik. Das zweite Duett ist mit Charlotte Church in dem Moulin-Rouge-Epos „Come What May“. Luke kennt die Sängerin seit sie 10 Jahre alt ist. Sie hatten zu Beginn ihrer jeweiligen Karriere einen gemeinsamen Gesangslehrer.

Heather Nova

Other Shores

Am entspannten Ufer

Zuletzt hatte Heather Nova mit ihrem rockigen Album »Pearl« mal wieder etwas lauter auf sich Aufmerksam gemacht. Nun beweist sie mit dem Nachfolger »Other Shores« einmal mehr ihre Wandlungsfähigkeit.

Der Titel deutet es an, auf »Other Shores« widmet sich die Singer-Songwriterin ausschließlich Stücken anderer Künstler. Heather Nova reduziert die Originale dabei nur auf Gitarre und Gesang und legt so den Kern von Hits wie »Don´t Stop Believing« oder »Fireproof« von The National frei.

Fremde Gewässer

Eine tiefe Verbindung zum Meer hatte Heather Nova schon immer. Das ist vielleicht auch unausweichlich, wenn man wie die Singer-Songwriterin auf einer der Bermuda-Inseln geboren wird und einen guten Teil seiner Kindheit auf dem Segelboot der Eltern verbringt, um die Karibik zu erkunden.

Auf diesem Boot kommt Heather Nova auch mit der Musiksammlung ihrer Eltern in Berührung. Die besteht aus Sechziger- und Siebziger-Jahre Singer-Songwriter und Hippie-Musik. Außerdem bekommt sie an Bord ihre erste Gitarre geschenkt und beginnt direkt eigene Songs zu schreiben.

Im Laufe der folgenden Dekaden veröffentlicht Heather Nova zehn erfolgreiche Studioalben, viele davon mit direktem lyrischem Bezug zum Meer. Da wäre ihr internationales Durchbruchsalbum »Oyster«, dessen Nachfolger »Siren«, »300 Days At Sea« und natürlich ihr viel beachtetes Bandalbum »Pearl« aus dem Jahr 2019.

Und nun eben »Other Shores«, auf dem Heather Nova erstmals ausschließlich Stücke fremder Künstler covert. Sie selbst sagt dazu: »Ich bin zuallererst eine Songwriterin, habe aber im Laufe der Zeit gemerkt, dass es mir manchmal auch Spaß macht, die Interpretin zu sein. Wenn ich eine Coverversion aufnehme, geht es mir darum, die ursprüngliche Produktion eines Stückes komplett zu entfernen und seine nackten Knochen freizulegen.«

Genau das hat die Singer-Songwriterin mit den 13 Songs auf »Other Shores« gemacht. Die Musik wirkt maximal reduziert und sehr intim in ihrer Darbietung. Bei der Auswahl der Stücke hat sich Heather Nova offensichtlich keine Grenzen gesetzt. Von Achtziger-Jahre-Stadion-Rock (Foreigner, Journey), über Pop (Bee Gees, Rick Astley) bis hin zu Indie (Pixies, The National), die 55-Jährige findet überall die perfekten Songs für ihren Sound. Und als Abschluss – natürlich – »Sailing«.

Rezensionen

»Die 13 Titel sind sehr intim arrangiert und mit der für Nova typischen Melancholie und sehr emotionalen Sensibilität, mit fast schon einer fühlbaren Zerbrechlichkeit, versehen.​« (Good Times, August/September 2022)

»Nun hat sich Heather Songs von KollegInnen vorgeknöpft und legt mit intimen Coverversionen deren DNA frei – ein zärtliches, von ihrer glasklaren Stimme und der Gitarre geprägtes Unterfangen.​ (.​.​.​) Zudem stehen Sting, die Bee Gees, John Lennon, Neil Young und Francoise Hardy auf ihrer tollen 13-teiligen Setlist.​« (Audio, September 2022)

Porcupine Tree

Closure Continuation

Manchmal geschehen noch Zeichen und Wunder: Porcupine Tree, die britischen Progressive-Rock-Helden um den Gitarristen, Sänger und Komponisten Steven Wilson, haben für 2022 ein neues Album angekündigt. »Closure / Continuation« heißt das erste Werk seit 13 Jahren, seit ihrem 2009 erschienenen »The Incident«. Dabei hatte Wilson eine Reunion doch eigentlich bereits vor ein paar Jahren ausgeschlossen. So viel schon mal zum Wunder.

Ein Zeichen für ihre Rückkehr erschien im November 2021 mit »Harridan«. Der Song und ein paar andere neue Tracks seien laut Porcupine Tree bereits kurz nach dem Release von »The Incident« entstanden. Sie befanden sich zunächst auf einer Festplatte in einer langsam wachsenden Computerdatei mit der Bezeichnung »PT2012«, später umbenannt in »PT2015«, »PT2018« und so weiter. »Es gab Zeiten, in denen wir sogar vergaßen, dass sie da waren, und Zeiten, in denen sie uns drängten, sie zu beenden, um zu sehen, wohin sie uns führen würden. Als wir uns die fertigen Stücke anhörten, war klar, dass dies nicht wie irgendeine unserer Arbeiten außerhalb der Band war – die kombinierte DNA der Menschen hinter der Musik bedeutete, dass diese Tracks etwas bildeten, das unbestreitbar, unverkennbar und offensichtlich eine Porcupine-Tree-Platte war«, so die Band auf ihrer Website.

Diese DNA ist auch in der Single »Harridan« zu hören, die auf eine stattliche Länge von mehr als acht Minuten kommt.

Auf »Closure / Continuation« sind Porcupine Tree nun allerdings erstmals als Trio, bestehend aus Steven Wilson (Gesang, Gitarre), Richard Barbieri (Keyboard, Synthesizer) und Gavin Harrison (Schlagzeug), zu hören. Bassist Colin Edwin hatte die Band 2012 verlassen.

Neben der Standard-CD im Jewelcase gibt es »Closure / Continuation« auch als Deluxe-Set mit Doppel-CD und einer Blu-ray. Es enthält drei Bonustracks, Instrumentalversionen, 5.1- und Dolby-Atmos-Versionen sowie 96/24-Stereo in hoher Auflösung. Das Ganze kommt in einem großformatigen Artbook. Schallplattenfans dürfen sich auf eine limitierte 3-LP-Box mit 45-RPM-Pressung auf audiophilem, kristallklarem Vinyl und zwei Bonustracks freuen, sowie auf eine limitierte Doppel-LP auf Sky Blue Vinyl, die es weltweit exklusiv für jpc gibt. Natürlich nur, solange der Vorrat reicht.

Porcupine Tree wurden 1987 von Steven Wilson gegründet, der hier seine experimentellen musikalischen Ideen außerhalb seines Synthie-Pop-Duos No-Man verwirklichen wollte. Heute zählen sie zu den einflussreichsten genreübergreifenden Rockbands der Welt. Seit ihrem Debüt »On The Sunday of Life« (1992) erschienen bis 2009 zehn weitere Alben, darunter das von der Kritik gefeierte »Absentia« (2002). Seit 2010 hatten sich die Bandmitglieder jedoch ihren Solokarrieren gewidmet. Vor allem Wilson feierte zuletzt große Erfolge: als Produzent für Bands wie Opeth, Marillion, King Crimson oder Emerson Lake & Palmer sowie mit eigenen Soloalben, von denen die letzten vier hierzulande die Top drei der Charts erreichten. Das neue »Closure / Continuation« ist das elfte Album von Porcupine Tree.

Reinhard Mey & Freunde

Nein, meine Söhne geb‘ ich nicht

Im September 2020 veröffentlichte Reinhard Mey mit mehreren Künstlern als „Reinhard Mey und Freunde“ ein Musikvideo, in dem sie das Lied Nein, meine Söhne geb’ ich nicht gemeinsam interpretierten. Das Video entstand als Benefizaktion zur Unterstützung der Arbeit von FriedensdorfInternational, die kranke und verletzte Kinder aus Kriegsgebieten versorgen.

Beteiligt waren neben Reinhard Mey unter anderem Moira Serfling, Sängerin des Hamburger Pop-Duos Nervling, Silke Meyer, ehemalige Violinistin bei Subway to Sally und jetzt bei Sidetrack, Eric Fish, der Sänger von Subway to Sally, sowie Ally Storch, die auch in dieser Aufnahme die Violine spielt. Hinzu kommen Holly Loose, Leadsänger der Band Letzte Instanz, Katja Moslehner, ehemalige Sängerin der Band Faun, Eric Burton, Andreas Stitz und seine Band Leichtmatrose, Daniel Schulz, Sänger der Rockband Unzucht, Esther Jung, Seraphina Kalze, B. Deutung, Joachim Witt und Luci Van Org.

Anders als das ruhige Original enthält diese Version in der fünften Strophe eine rocklastige Passage mit verzerrter E-Gitarre sowie energischem Gesang von Luci Van Org, begleitet durch Andreas Stitz. Danach singt Mey selbst die letzte Strophe, mit der das Lied ruhig ausklingt.

Whiskey Myers

Tornillo

Nachdem Whiskey Myers bereits vier Alben veröffentlichten, gelang ihnen mit ihrem selbstproduzierten und nach sich selbst benannten fünften Album »Whiskey Myers« 2019 der große Durchbruch. Von Fans gefeiert und von Kritikern gelobt, erreichte es Platz sechs der amerikanischen Charts.

2022 knüpfen die Southern-Rock/Country-Helden aus Palestine, Texas, bestehend aus Cody Cannon (Leadgesang und Akustikgitarre), John Jeffers (Leadgitarre, Slidegitarre, Lap-Steel-Gitarre, Gesang), Cody Tate (Lead- und Rhythmusgitarre), Jeff Hogg (Schlagzeug), Tony Kent (Percussion/Schlagzeug) und Jamey Gleaves (Bass), daran an, mit Album Nummer sechs: »Tornillo«.

Isoliert im 2.300 Hektar großen Sonic Ranch Studio in der namensgebenden Stadt Tornillo tief im Herzen ihrer texanischen Heimat, nur wenige Kilometer von der Grenze zwischen den USA und Mexiko entfernt, haben sie in 21 Tagen zwölf Songs für die Platte aufgenommen. Neun davon stammen aus der Feder von Leadsänger Cannon. Die anderen drei, ein Instrumental namens »Tornillo« sowie »Whole World Gone Crazy« und »Heavy on Me« werden John Jeffers zugeschrieben.

In einem Interview kündigte Cannon einen »etwas anderen Sound« an, der aber »im Kern immer noch Whiskey Myers« sei: »Wir haben viel Bass und Bläser eingesetzt, was wir schon immer mal machen wollten. Wir sind einfach Fans von all der alten Musik und Motown-Sachen, und vielem, was aus Muscle Shoals kommt, altem Rock’n’Roll.«, so Cannon. Zur Albumankündigung legten Whiskey Myers bereits eine erste Single vor: das funkige »John Wayne«. »Tornillo« erscheint beim bandeigenen Label Wiggy Thump Records im Vertrieb von Thirty Tigers.