Innovativ und gefühlvoll
Für Basslegende Tony Levin ist sein neues Album »Bringing It Down To The Bass« das erste Solowerk nach sieben Jahren.
Kein Wunder, denn der Mann ist als gefragter Musiker mehr als ausgelastet. Ob als Bassist von King Crimson und Peter Gabriel, oder in unzähligen Sessions. Levins innovatives und gefühlvolles Spiel ist auf unzähligen Aufnahmen zu hören. Und viele musikalische Weggefährten wie Robert Fripp, Manu Katché oder Mike Portnoy revanchieren sich mit Gastauftritten auf »Bringing It Down To The Bass«.
Im letzten halben Jahrhundert war Tony Levin ein produktiver Session-Musiker und einer der aktivsten Live-Performer der Welt. Er hat sein Talent auf über fünfhundert Alben eingebracht, darunter 15 mit Peter Gabriel und 18 mit King Crimson (Live-, Studio- und Kompilationsaufnahmen mitgezählt) sowie Beiträge zu den Werken von John Lennon, Alice Cooper, Lou Reed, Herbie Mann, Paul Simon und vielen anderen. Mit King Crimson, Peter Gabriel und mehreren seiner eigenen Bands, darunter Stick Men, hat er die ganze Welt bereist. In diesem Herbst wird er als Mitglied von BEAT 65 Auftritte in Nordamerika absolvieren und das Repertoire von King Crimson aus den 80er Jahren an der Seite von Adrian Belew, Steve Vai und Danny Carey mit der Interpretation von »Discipline, Beat and Three of a Perfect Pair« feiern.
Levins siebtes Soloalbum, sein erstes seit 2007, ist eine Art Autobiografie, deren Themen aus Levins musikalischem Leben stammen. Die Themen stammen aus Levins musikalischem Leben. Auf dem Album finden sich zahlreiche Mitstreiter aus seinem halben Jahrhundert auf Tour und im Studio mit Peter Gabriel, King Crimson und vielen, vielen anderen.